Politik

EILMELDUNG: Bombenalarm im Wahlkreis-Büro von Angela Merkel

Im Wahlkreisbüro von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Stralsund hat es am Donnerstag einen Bombenalarm gegeben.
24.06.2021 22:01
Aktualisiert: 24.06.2021 22:01
Lesezeit: 1 min
EILMELDUNG: Bombenalarm im Wahlkreis-Büro von Angela Merkel
Blick auf das Gebäude mit dem Schild des Wahlkreisbüros der Bundestagsabgeordneten Angela Merkel (CDU). Kanzlerin Merkel vertritt den Wahlkreis Stralsund-Greifswald-Rügen-Vorpommern seit 1990 mit einem Direktmandat im Bundestag. (Foto: dpa) Foto: Stefan Sauer

Im Wahlkreisbüro von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Stralsund hat es am Donnerstag einen Bombenalarm gegeben. Ein Mann habe am Nachmittag ein verdächtiges Paket am Briefkasten des Gebäudes in der Innenstadt befestigt, teilte die Polizei mit. Aufgrund der unklaren Gefahrensituation seien der Munitionsbergungsdienst und der Gefahrgutzug der Feuerwehr angefordert worden. Die Umgebung wurde demnach für Passanten gesperrt, Anwohner verließen vorsorglich die anliegenden Häuser. Schließlich konnte die Polizei Entwarnung geben: In dem Paket waren demnach nur Alltagsgegenstände, so die dpa.

Aufgrund einer ausführlichen Personenbeschreibung durch Zeugen habe ein 43-Jähriger ermittelt werden können, der das Paket angebracht haben soll. Warum er das tat und um welche Alltagsgegenstände es sich handelte, teilte die Polizei nicht mit - ebenso keine Details zu dem Verdächtigen. Nach Angaben der «Bild»-Zeitung untersuchen Gefahrengutachter noch einen Brief mit weißem Pulver. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.

E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung sowie die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Finanzen
Finanzen EZB-Zinsen: Warum Europas Geldpolitik zur Falle werden könnte
17.12.2025

Die EZB signalisiert das Ende der Zinssenkungen – und plötzlich zieht die Eurozone die Risiken einer neuen Straffung an. Europas...

DWN
Politik
Politik Drohnenabwehrzentrum startet: Bund und Länder bündeln Kräfte zur Gefahrenabwehr
17.12.2025

In Berlin startet ein neues Drohnenabwehrzentrum, das Behörden, Bundeswehr und Nachrichtendienste enger verzahnen soll. Drohnensichtungen...

DWN
Politik
Politik EU-Parlament macht Weg für Verzicht auf russisches Gas frei
17.12.2025

Die EU steuert auf einen harten Schnitt zu: Spätestens 2027 soll Schluss sein mit russischem Gas. Doch Ausnahmen, LNG und der Streit mit...

DWN
Politik
Politik Aus Bürgergeld wird Grundsicherung: Kabinett schickt mehrere Reformen auf die Strecke
17.12.2025

Letzte Kabinettsrunde vor Weihnachten: Von Grundsicherung über Rente bis Kurzarbeitergeld treibt die Regierung mehrere Reformen an. Auch...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Deutsche Bank bringt den Wero-Bezahldienst zu Millionen Kunden
17.12.2025

Der Wero-Bezahldienst erreicht jetzt Millionen Bankkunden: Deutsche Bank und Postbank schalten den vollen Funktionsumfang frei. Europa...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Eurozone: Inflation im November bei 2,1 Prozent
17.12.2025

Die Eurozone-Inflation wirkt auf den ersten Blick stabil – doch eine neue Eurostat-Schätzung verändert den Blick auf den November. Auch...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Steve Jobs und die Zukunft der Führung: Warum Chefs jetzt umdenken müssen
17.12.2025

Der Mittelstand arbeitet noch nach Regeln von gestern – doch die Herausforderungen von heute lassen sich damit kaum lösen. Der...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Deutschland: Ifo-Index schwach – Jahr endet ohne Aufbruchsstimmung
17.12.2025

Der Ifo-Index sendet zum Jahresende ein klares Warnsignal für Deutschlands Wirtschaft. Sinkende Erwartungen, enttäuschte Hoffnungen und...