Das deutsche Leitbarometer hat heute Morgen bis 10.30 Uhr 0,4 Prozent auf 15.866 Punkte verloren.
Am schwachen Markt war die Deutsche Post eine der wenigen Aktien, die überhaupt Zuwächse verzeichnete. Der Kurs gewann 0,4 Prozent auf 58 Euro. Die Fachpublikation „Der Aktionär“ schreibt, dass „die Deutsche Post sich aktuell in einer - charttechnisch betrachtet durchaus gesunden – Konsolidierungsphase befinde. „Es ist übrigens erst die zweite etwas längere Seitwärtsphase seit Beginn der Mega-Rallye, in der sich der Kurs seit dem Corona-Crash 2020 fast verdreifachen konnte," finden die Analysten.
Darüber hinaus warten die Anleger nachmittags auf wichtige Konjunkturdaten aus den USA. Es geht um die Einzelhandelsumsätze und die Industrieproduktion. Am Abend um 19.30 Uhr MEZ äußert sich erneut US-Notenbankchef Jerome Powell zum Maßnahmenpaket der Fed, die Wertpapiere zukauft, um den Markt zu stabilisieren. Möglicherweise werden die Zukäufe verringert.
Der Dax hat sich zum Wochenstart so ähnlich entwickelt wie heute Morgen. Der Index hat einen Verlust von 0,3 Prozent auf 15.925 Zähler hinnehmen müssen. Diejenige Aktie, die am meisten gewann, war E.ON, das 1,4 Prozent auf 10,95 Euro zulegte, gefolgt von Linde mit einem Plus von 1,2 Prozent auf 264,70 Euro und Merck mit einem Zuwachs von 1,2 Prozent auf 196,70 Euro.
Die Liste der Verlierer führte Volkswagen an, das ein Minus von 2,3 Prozent auf 203 Euro verzeichnete. Die Nummer zwei war BMW, das zwei Prozent auf 81,47 Euro verlor. Auf dem dritten Platz rangierte Henkel mit einem Rückgang von 1,8 Prozent auf 84,12 Euro.