Politik

US-Militärflugzeug in Arktis abgestürzt – kein Lebenszeichen von Personen an Bord

Ein US-Militärflugzeug ist mit vier Personen an Bord im Norden Norwegens während der größten Militärübung unter norwegischer Führung seit dem Kalten Krieg abgestürzt. An der Übung nehmen 30.000 Soldaten, 220 Flugzeuge und über 50 Schiffe aus Nato-Ländern teil.
19.03.2022 16:42
Lesezeit: 1 min
US-Militärflugzeug in Arktis abgestürzt – kein Lebenszeichen von Personen an Bord
In der Arktisregion Norwegens ist ein US-Flugzeug abgestürzt. (Screenshot)

Ein US-Militärflugzeug mit vier Personen an Bord ist im Norden Norwegens während einer Militärübung abgestürzt, wie die örtliche Polizei und die Gemeinsame Rettungsleitstelle (JRCC) des Landes mitteilten. „Wir haben ein Flugzeug entdeckt, das abgestürzt ist. Wir haben kein Lebenszeichen gesehen“, sagte der Polizeichef von Nordland, Bent Eilertsen, gegenüber Reuters.

Die MV-22B Osprey des US Marine Korps hatte an einer Nato-Militärübung namens „Cold Response“ teilgenommen, als sie am Freitag um 18.26 Uhr als vermisst gemeldet wurde, so das JRCC. Ein Rettungshubschrauber und ein norwegisches Militärflugzeug suchten das Gebiet ab und entdeckten das Wrack um 21.17 Uhr aus der Luft, nachdem sie ein Notsignal empfangen hatten. Wegen des schlechten Wetters konnte das Rettungsflugzeug nicht landen. Stattdessen versuchen nun Polizei und Rettungsdienste, den Unglücksort auf dem Landweg zu erreichen.

An „Cold Response“, der größten Militärübung unter norwegischer Führung seit dem Kalten Krieg, nehmen 30.000 Soldaten, 220 Flugzeuge und über 50 Schiffe aus Nato-Ländern teil.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.

E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung sowie die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Politik
Politik Feuer und Tränengas: Tausende Bauern protestieren in Brüssel gegen Mercosur
18.12.2025

Feuer, Tränengas und Traktoren: Tausende Landwirte bringen Brüssels Europaviertel zum Chaos. Sie protestieren gegen das geplante...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Deutschlandfonds startet: Wie der Staat 130 Milliarden Euro private Investitionen lostreten will
18.12.2025

Deutschland braucht Wachstum, aber der Staat allein kann es nicht finanzieren. Die Bundesregierung setzt deshalb auf einen neuen Hebel: den...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB-Zinsentscheidung: Leitzinsen der Eurozone bleiben erneut unverändert
18.12.2025

Die EZB-Zinsentscheidung ist gefallen: Wie erwartet lassen die Währungshüter der Europäischen Zentralbank den Leitzins für die Eurozone...

DWN
Immobilien
Immobilien Unser neues Magazin ist da: Urbane Zukunft – von Smart-Cities bis hin zu futuristischen Utopien
18.12.2025

Städte entscheiden, wie Freiheit, Wohlstand und Klimaschutz in der nahen Zukunft zusammengehen. Zwischen Sensoren, Sanierungswellen und...

DWN
Technologie
Technologie SMR in Schweden: Blykalla sichert fast 48 Mio Euro für KI-Energie
18.12.2025

Blykalla sammelt fast 48 Millionen Euro für kleine modulare Reaktoren (SMR) ein. Investoren aus Schweden, den USA und Japan setzen auf...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Steuersenkung in Restaurants: Warum Gäste kaum profitieren
18.12.2025

Die Politik senkt die Mehrwertsteuer in der Gastronomie - wird der Restaurantbesuch damit endlich wieder erschwinglicher? Wohl kaum....

DWN
Politik
Politik Trumps Rede an die Nation: Eigenlob und Schweigen im Walde
18.12.2025

Zwischen Weihnachtsbäumen und Selbstlob inszeniert Donald Trump seine Rede an die Nation als Erfolgsgeschichte. Er verspricht...

DWN
Politik
Politik EU-Gipfel in Brüssel: Streit um russisches Vermögen und Mercosur-Freihandelsabkommen
18.12.2025

In Brüssel beginnt ein EU-Gipfel, der über Milliarden und Handel entscheidet. Es geht um festgesetztes russisches Vermögen, die...