Deutschland

Spekulation: Ist Putin der reichste Mann der Welt?

Lesezeit: 1 min
28.08.2012 10:39
Dem russischen Präsidenten Vladimir Putin wird unvorstellbarer Reichtum nachgesagt. Ein Bericht zeigt nun auf, über welchen Luxus Putin verfügt, weil er Staatschef Russlands ist. Unter anderem sollen ihm 43 Flugzeuge zur Auswahl stehen.
Spekulation: Ist Putin der reichste Mann der Welt?

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Aktuell: Spanien – Familien müssen künftig für arbeitslose Kinder aufkommen

Das Vermögen des russischen Präsidenten Vladimir Putin wird unterschiedlich hoch eingeschätzt. Die Schätzungen von russischen Politikwissenschaftlern und politischen Gegnern Putins reichen von 40 Milliarden bis zu 70 Milliarden Dollar. Damit wäre Putin der reichste Mann der Welt.

Seinen Reichtum soll er vor allem über Beteiligungen an Öl- und andere Rohstoffkonzernen erreicht haben. Boris Nemtsov, ehemaliger Premierminister der später wegen verschiedener Anschuldigungen inhaftiert wurde und Leonid Martynyuk, Mitglied einer Menschenrechtsgruppe haben nun einen Bericht darüber verfasst, welche Annehmlichkeiten Putin auch wegen seines politischen Amtes genießt.

Putin soll 20 luxuriöse Anwesen in ganz Russland nutzen können. Dazu zählen Ferienhäuser in Skiorten genauso wie historische Schlösser und Stadtvillen in Moskau. Beeindruckend ist auch Putins „Fuhrpark“: Dem Bericht der beiden Dissidenten zufolge verfügt Putin über 15 Hubschrauber, 4 Yachten und 43 Flugzeuge.

Die Autoren des Berichts gehen davon aus, dass sich Putin an den Luxus gewöhnt hat und sich deshalb so sehr an die Macht in Russland klammert. Der Kreml teilte der New York Times zufolge inzwischen mit, dass die erwähnten Besitztümer dem russischen Staat gehören und dass der russische Präsident sie den Gesetzen entsprechend nutze.

Mehr Themen:

Weil Fed zögert: Händler erwarten Gold-Rally

USA: Republikaner wollen Rückkehr zum Goldstandard

Deutsche Bank sperrt Boni für schlechte Banker


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Die Edelmetallmärkte

Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Deutsche müssen über Abschiebungen diskutieren - mit aller Vorsicht
26.04.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Tourismus-Branche: „In Hotellerie und Gastgewerbe ist noch nichts wieder in Ordnung“
26.04.2024

Die deutsche Tourismus-Branche, also Hotellerie und Gastronomie, firmiert neuerdings unter dem neuen Sammelbegriff „Gastwelt“ - auch um...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bürokratieabbau: Ministerin fordert mehr Widerstandsfähigkeit und Effizienz
26.04.2024

Rheinland-Pfalz ist ein mittelständisch geprägtes Land. Gerade kleinere Betriebe hadern mit zu viel bürokratischem Aufwand.

DWN
Politik
Politik Hybride Bedrohungen: Drohnen-Flüge und psychologische Kriegsführung
26.04.2024

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat eindringlich vor hybriden Bedrohungen in Deutschland gewarnt. Gegen den Einsatz von...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Gallup-Studie: Globale Führungsbewertung 2024 - wie Deutschland unter Großmächten abschneidet
26.04.2024

Die Gallup-Studie 2024 zeigt die Stabilität und Herausforderungen in der globalen Führungsbewertung für Länder wie USA, Deutschland,...

DWN
Politik
Politik Habeck kontert Kritiker: „Energiekrise gemeistert und Strompreise gesenkt“
26.04.2024

Nach Kritik an Atomausstieg: Habeck und Lemke bestätigen, die Energieversorgung sei gesichert und nukleare Sicherheit gewährleistet.

DWN
Technologie
Technologie Künstliche Intelligenz: Wie sich Deutschland im internationalen Rennen positioniert
26.04.2024

Die Deutsche Industrie macht Tempo bei der KI-Entwicklung. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Analyse des Deutschen Patent- und...

DWN
Immobilien
Immobilien Commerzbank-Studie: Immobilienpreise könnten weiter fallen
26.04.2024

Deutsche Wohnimmobilien verlieren weiter an Wert. Die Commerzbank sieht ein Abwärtspotenzial von 5 bis 10 Prozent, abhängig von...