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In Zeiten hoher Staatsverschuldung klingt die Meldung abstrus. Die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA will bemannte Missionen zum Mond und zum Mars durchführen. Darüber hinaus soll auf dem Mond sogar eine Raumstation als Basis für weitere Expeditionen ins All errichtet werden. So plane man beispielsweise einen Asteroid im Jahr 2025 anzusteuern, berichtet die Internetseite space.com.
Die Marsmission könnte Mitte der 2030er Jahre stattfinden. Die Behörde entwickle eigens für dieses Ziel eine riesenhafte Rakete mit dem Namen „Space Launch System (SLS)“ und eine Weltraumkapsel, die den Namen Orion tragen soll. Ein bemannter Flug zum Mond könnte schon im Jahr 2021 erfolgen. Dabei soll die Rakete SLS zum Einsatz kommen. Sie soll bereits 2017 getestet werden. Die NASA will das Mond-Projekt auf den Namen „Exploration Mission 1“ taufen.
„Wir haben gerade dem Kongress einen Bericht überreicht, in dem wir unser Ziel, den Weltraum im Erde-Mond-System, Asteroiden und schließlich den Mars zu erkunden, darlegen“, sagte Lori Garver, stellvertretender Direktor der NASA. Das außerirdische Vorhaben könnte aber auch als Konjunkturprogramm wirken und neue Impulse für die amerikanische Industrie setzen. An zukünftige Gewinne aus möglichen Rohstoffquellen auf dem Mars ist heute aber noch nicht zu denken.
Zuerst muss der alte und neue Präsident Obama im Kongress die fiskale Klippe überwinden, denn bis zum Ende des Jahres drohen mit dem Ablauf von Gesetzesfristen drastische Steuererhöhungen und Gehaltskürzungen für die Bevölkerung (mehr hier).
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