Politik

Papst Franziskus will Syrien-Konflikt beilegen

Lesezeit: 1 min
13.01.2014 17:43
Papst Franziskus fordert neue politische Anstrengungen für ein Ende des Syrienkonflikts. Die für den 22. Januar geplante Syrien-Konferenz in der Schweiz müsse den ersehnten Frieden bringen.
Papst Franziskus will Syrien-Konflikt beilegen

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Aktuell:

Stuttgart-21-Gegner erstatten Strafanzeige gegen Pofalla

Papst Franziskus hat neue politische Anstrengungen für ein Ende des Syrienkonflikts angemahnt. Er hoffe, die für den 22. Januar geplante Syrien-Konferenz in der Schweiz werde den Beginn des ersehnten Friedensprozesses markieren, sagte Franziskus am Montag in seiner jährlichen Rede zur Lage der Welt. „Wir müssen den politischen Willen, diesen Konflikt zu beenden, erneuern.“

Vor dem diplomatischen Korps des Vatikans, dem Vertreter aus 180 Ländern angehören, verurteilte das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche zugleich die allgemeine Gleichgültigkeit gegenüber der Flüchtlingsnot. Flüchtlinge die im Nahen Osten und Afrika in Camps ausharrten, würden „nicht länger als Menschen, sondern lediglich als namenlose Statistik wahrgenommen“, so Franziskus.

Seit Beginn des Aufstands gegen Präsident Baschar al-Assad vor fast drei Jahren sind in Syrien mehr als 100.000 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als zwei Millionen Menschen sind ins Ausland geflohen, mehr als vier Millionen im Land selbst auf der Flucht.

Weitere Themen

Investor Bell: „Der weltweite Kampf um Lebensmittel hat begonnen“

Boehringer: Wir fordern Transparenz über das deutsche Gold

Fachmagazin kürt Draghi zum „Notenbanker des Jahres“


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Die Edelmetallmärkte

Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Deutsche müssen über Abschiebungen diskutieren - mit aller Vorsicht
26.04.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Tourismus-Branche: „In Hotellerie und Gastgewerbe ist noch nichts wieder in Ordnung“
26.04.2024

Die deutsche Tourismus-Branche, also Hotellerie und Gastronomie, firmiert neuerdings unter dem neuen Sammelbegriff „Gastwelt“ - auch um...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bürokratieabbau: Ministerin fordert mehr Widerstandsfähigkeit und Effizienz
26.04.2024

Rheinland-Pfalz ist ein mittelständisch geprägtes Land. Gerade kleinere Betriebe hadern mit zu viel bürokratischem Aufwand.

DWN
Politik
Politik Hybride Bedrohungen: Drohnen-Flüge und psychologische Kriegsführung
26.04.2024

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat eindringlich vor hybriden Bedrohungen in Deutschland gewarnt. Gegen den Einsatz von...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Gallup-Studie: Globale Führungsbewertung 2024 - wie Deutschland unter Großmächten abschneidet
26.04.2024

Die Gallup-Studie 2024 zeigt die Stabilität und Herausforderungen in der globalen Führungsbewertung für Länder wie USA, Deutschland,...

DWN
Politik
Politik Habeck kontert Kritiker: „Energiekrise gemeistert und Strompreise gesenkt“
26.04.2024

Nach Kritik an Atomausstieg: Habeck und Lemke bestätigen, die Energieversorgung sei gesichert und nukleare Sicherheit gewährleistet.

DWN
Technologie
Technologie Künstliche Intelligenz: Wie sich Deutschland im internationalen Rennen positioniert
26.04.2024

Die Deutsche Industrie macht Tempo bei der KI-Entwicklung. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Analyse des Deutschen Patent- und...

DWN
Immobilien
Immobilien Commerzbank-Studie: Immobilienpreise könnten weiter fallen
26.04.2024

Deutsche Wohnimmobilien verlieren weiter an Wert. Die Commerzbank sieht ein Abwärtspotenzial von 5 bis 10 Prozent, abhängig von...