Gemischtes

Russland-Sanktionen treffen Volkswagen hart

Lesezeit: 1 min
10.03.2015 12:35
In den beiden ersten Monaten des aktuellen Jahres sind die Absatzzahlen von Volkswagen um 1,6 Prozent zurückgegangen. Verkaufsrückgänge gab es insbesondere in Russland und Südamerika.

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Herbe Verkaufsrückgänge in Russland und Südamerika haben den Absatz von Volkswagen im Februar gebremst. Weltweit seien im vergangenen Monat mit 413.700 Stück ebenso viele Wagen der Hauptmarke VW zu den Kunden gerollt wie vor einem Jahr, teilten die Wolfsburger am Dienstag mit. In den beiden ersten Monaten zusammen schrumpfte der Absatz um 1,6 Prozent. „Die Situation in den Weltmärkten bleibt weiterhin angespannt“, sagte Vertriebsvorstand Christian Klingler.

In China, dem größten Markt der Wolfsburger, stiegen die Auslieferungen im Februar um 0,9 Prozent. Im Januar hatte VW dort einen leichten Rückgang verbucht. In Südamerika sanken die Auslieferungen dagegen um 18,8 Prozent, allein in Brasilien um ein Fünftel. In Russland, wo die Konjunktur wegen der Sanktionen des Westens in der Ukraine-Krise auf Talfahrt ist, verkaufte VW sogar 40 Prozent weniger als vor Jahresfrist.


Mehr zum Thema:  
Auto >

DWN
Politik
Politik Nato-Raketenabwehrschirm: Polen verstärkt seine Sicherheitsmaßnahmen - und Russland droht
14.11.2024

In einer klaren Reaktion auf die anhaltende Bedrohung aus Russland wurde in Polen kürzlich ein Stützpunkt für den...

DWN
Politik
Politik Ukraine unter Druck, Nato-Chef Rutte fordert mehr Hilfe
13.11.2024

Nato-Generalsekretär Mark Rutte zufolge müssen die westlichen Partner jetzt fest „zusammenstehen.“ Er fordert mehr Unterstützung...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Konjunktur-Jahresbericht: Wirtschaftsweise senken Wachstumsprognose - und warnen vor Trump-Politik
13.11.2024

Angesichts der politischen Unsicherheiten und der anhaltenden Konjunkturflaute haben die Wirtschaftsweisen ihr Jahresgutachten vorgestellt....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Ford: Stellenabbau droht - Kurzarbeit für 2.000 Beschäftigte in Köln
13.11.2024

Über Jahrzehnte hinweg konnte Ford auf dem europäischen Automarkt punkten, etwa mit dem beliebten Kleinwagen Fiesta. Inzwischen setzt das...

DWN
Immobilien
Immobilien Immobilienpreise: Berlin erreicht Talsohle - was jetzt für Immobilienbesitzer wichtig wird
13.11.2024

Im Jahr 2023 gab es eine seltene Korrektur auf dem Berliner Immobilienmarkt nach rasant steigenden Preisen. Aktuell stabilisieren sich die...

DWN
Politik
Politik Neues Selbstbestimmungsgesetz in Deutschland – Russland geht den entgegengesetzten Weg
13.11.2024

Deutschland und Russland verfolgen völlig unterschiedliche Ansätze in der Geschlechter- und Familienpolitik: Während Deutschland mit dem...

DWN
Politik
Politik „Unvermeidlich“: Scholz verteidigt Ampel-Aus, nennt noch mögliche Gesetz-Beschlüsse
13.11.2024

Eine Woche nach dem Aus der Ampel-Koalition hat Bundeskanzler Scholz im Bundestag eine Regierungserklärung zur „aktuellen Lage“...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft CO2-Emissionen: Bedarf an fossilen Brennstoffen bleibt hoch
13.11.2024

Die globalen CO2-Emissionen steigen weiter an – trotz einiger Fortschritte in Ländern wie Deutschland und den USA. 2024 könnte ein...