Politik

Starbucks: Alle Filialen in Belgien werden geschlossen

Lesezeit: 1 min
24.03.2016 00:38
Starbucks hat aufgrund der Brüsseler Anschläge all seine Filialen in Belgien geschlossen. Einer der Anschläge soll sich nach Zeugenaussagen vor einem Starbucks-Store ereignet haben.

Mehr zum Thema:  
Europa >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Europa  

Das US-Unternehmen Starbucks hat nach den Anschlägen am Dienstag all seine Filialen in Belgien geschlossen. Einer der Flughafen-Explosionen fand nach Aussagen von Augenzeugen außerhalb einer Starbucks-Filiale statt.

„Wir sind sehr traurig über die sinnlosen Handlungen, die heute in Brüssel stattgefunden haben (…) Diese und alle anderen Starbucks-Filialen in Belgien werden bis auf weiteres geschlossen bleiben“, meldete Starbucks in einer Mitteilung am Dienstag.

Die präventive Schließung der Starbucks-Filiale ist offenbar begründet. Denn die Terror-Miliz IS, die sich zuvor zu den Anschlägen bekannt hatte, kündigt „schwarze Tage“ für Europa an. „Wir versprechen den Kreuzfahrerstaaten, die sich gegen den Islamischen Staat verbündet haben, schwarze Tage, als Antwort auf ihre Aggression“, so der IS in einer am Dienstag verbreiteten Stellungnahme.

Im Januar hatten sich in der indonesischen Hauptstadt Jakarta zwei Selbstmordattentäter in einer Starbucks-Filiale in die Luft gesprengt. Drei weitere Attentäter wurden vor der Filiale von der Polizei getötet, als sie Bomben werfen wollten, berichtet The Independent. Anschließend entschied sich Starbucks dazu, alle Filialen in Indonesien zu schließen.

*** Bestellen Sie den täglichen Newsletter der Deutschen Wirtschafts Nachrichten: Die wichtigsten aktuellen News und die exklusiven Stories bereits am frühen Morgen. Verschaffen Sie sich einen Informations-Vorsprung. Anmeldung zum Gratis-Newsletter hier. ***


Mehr zum Thema:  
Europa >

DWN
Panorama
Panorama Corona-Maßnahmen führen zur Ausrottung eines Grippe-Stamms: Umstellung auf Dreifach-Impfstoff
23.11.2024

Die Grippeschutzimpfung hat sich für die aktuelle Saison verändert: Statt eines Vierfach-Impfstoffs wird nun ein Dreifach-Impfstoff...

DWN
Politik
Politik Tiefpunkt der Brandenburger Politik: Ministerin entlassen - Minister tritt zurück
23.11.2024

Machtprobe im Streit um die Klinikreform: Regierungschef Dietmar Woidke entlässt in der Bundesratssitzung die grüne Gesundheitsministerin...

DWN
Politik
Politik Rocketman: Putin kündigt Serienproduktion neuer Mittelstreckenwaffe an
23.11.2024

Der Westen verurteilt den Einsatz der neuen russischen Mittelstreckenrakete gegen die Ukraine als neuerliche Eskalation - Moskau feiert...

DWN
Politik
Politik Rentenversicherung vor Engpässen: DRV fordert Maßnahmen zur Stabilisierung
23.11.2024

Die Deutsche Rentenversicherung warnt vor einer möglichen Finanzierungslücke bis 2027. Trotz stabiler Einnahmen erfordert die Rentenkasse...

DWN
Politik
Politik Streit ums liebe Geld: UN-Klimagipfel geht in die Verlängerung
22.11.2024

Milliarden für den Klimaschutz – doch wie weit sind die Staaten wirklich bereit zu gehen? Auf der UN-Klimakonferenz in Baku entbrannte...

DWN
Politik
Politik Netanjahu Haftbefehl: Deutschland und die rechtliche Zwickmühle
22.11.2024

Der Haftbefehl gegen Benjamin Netanjahu erschüttert die internationale Bühne. Deutschland sieht sich in einem schwierigen Spagat:...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bosch kürzt 5.550 Stellen - 3.800 davon in Deutschland
22.11.2024

Bosch steht vor massiven Einschnitten: Bis zu 5.550 Stellen sollen wegfallen, davon allein 3.800 in Deutschland. Die Krise in der...

DWN
Finanzen
Finanzen Goldpreis-Prognose 2025: Nach Kurskorrektur steigt der Goldpreis aktuell - wohin geht die Reise?
22.11.2024

Der Goldpreis steht derzeit im Fokus von Anlegern und Edelmetallexperten. Gerade in unsicheren Zeiten wollen viele Investoren Gold kaufen,...