Politik

Berlin: AfD-Wahlkampfhelfer mit Flasche niedergeschlagen

In Berlin hat ein Radfahrer einen AfD-Wahlkämpfer im Vorbeifahren im einer Flasche niedergeschlagen. Als die Polizei einschritt, begannen mehrere Personen, den verletzten Mann wegen seiner politischen Arbeit zu beschimpfen.
12.09.2016 13:35
Lesezeit: 1 min

Wenige Tage vor der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhauses ist ein Unterstützer der AfD im Stadtteil Kreuzberg beim Aufstellen von Wahlplakaten massiv attackiert worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, wurde dem 58-Jährigen am Sonntagnachmittag von einem Unbekannten mit einer Flasche auf den Kopf geschlagen. Der Angreifer soll den Schlag im Vorbeifahren verpasst und sein Opfer anschließend beleidigt haben.

Die Berliner Morgenpost berichtet: "Mehrere Menschen haben am Sonntagnachmittag einen AfD-Wahlkampfhelfer in der Skalitzer Straße in Kreuzberg attackiert. Wie die Polizei am Montag mitteilte, hing der 58-Jährige Plakate auf, als ihm ein vorbeifahrender Radfahrer eine Flasche über den Kopf schlug."

Der 58-Jährige musste vor Ort ambulant behandelt werden. Als Beamte das Angriffsopfer befragten, kamen laut Polizei Unbeteiligte hinzu, um den AfD-Mann und seine Partei zu beschimpfen, berichtet die AFP.

Die Beamten forderten wegen des Menschenandrangs weitere Polizisten zur Unterstützung an. Die Ermittlungen zu dem Angriff übernahm der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Experten-Webinar: Ist Bitcoin das neue Gold? – Chancen, Risiken und Perspektiven

Inflation, Staatsverschuldung, geopolitische Unsicherheiten: Viele Anleger fragen sich, wie sie ihr Vermögen in Zeiten wachsender...

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Zweifel nach dem Jobwechsel? So sollten Sie reagieren - die besten Tipps
25.05.2025

Ein Jobwechsel bringt Chancen – aber manchmal auch Enttäuschungen. Was tun, wenn der neue Job nicht hält, was er verspricht? Wann ist...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Abkopplung von den USA: Wann erhebt die EU Zölle gegen China?
25.05.2025

Die USA nähern sich China taktisch an – strategisch aber bleibt das Ziel dasselbe: sich von chinesischem Import Schritt für Schritt...

DWN
Panorama
Panorama Abnehmspritzen: Wie Ozempic, Wegovy und Co. in den Fokus von Kriminellen geraten
25.05.2025

Abnehmspritzen wie Ozempic und Wegovy sind gefragt wie nie – doch die Schattenseiten nehmen zu. Kriminelle nutzen die Situation aus. Wie...

DWN
Finanzen
Finanzen Private Debt und Mittelstandsfinanzierung: Wie Unternehmer in Unternehmer investieren
25.05.2025

Der Kreditmarkt wandelt sich: Immer mehr Mittelständler finanzieren sich abseits der Banken – private Investoren schließen die Lücke....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Diesel-Preisvergleich: Neue Plattform zeigt, wie viel Diesel wirklich kostet
25.05.2025

Kraftstoffpreise im Transportsektor sind ein Mysterium – oft verschleiert, manipuliert oder schlicht falsch verstanden. Ein Start-up will...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Führen im Blindflug: Warum Unternehmen jetzt entschlossener handeln müssen
25.05.2025

Geopolitik, Digitalisierung, Rezessionsangst – Unternehmen stehen unter massivem Druck. Doch wer auf alte Strategien setzt, verliert....

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Wie London und Brüssel ihre Beziehung neu beleben wollen
25.05.2025

Brüssel und London nähern sich nach Jahren des Stillstands wieder an. Ein neues Partnerschaftsabkommen soll gemeinsame Interessen...

DWN
Immobilien
Immobilien Sturm auf Russlands Wohnimmobilienmarkt: Kaufen wie Mieten wird unerschwinglich
25.05.2025

Der russische Wohnungsmarkt gerät zunehmend unter Druck: Mit der drastischen Anhebung der Leitzinsen, dem Auslaufen staatlicher...