Politik

Schweden: Heftige Attacken gegen Barroso aus seiner eigenen Partei

Für Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso setzt es heftige Kritik aus der eigenen Fraktion: Seine Pläne für die Zukunft Europas seien beängstigend, sagte eine schwedische Parteifreundin von Barroso.
21.09.2012 15:43
Lesezeit: 1 min

Harte Kritik an EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso aus seiner eigenen Partei. Die Vizepräsidentin der Jugendorganisation der Europäischen Volkspartei (EPP), Sara Skyttedal, kritisierte im Interview mit der schwedischen Zeitung Svenska Dagbladet Barrosos Pläne für die Zukunft der Europäischen Union.

Barrosos Vision einer „Föderation“ sei „beängstigend“. Er mache es einem schwer, sich für Europa einzusetzen, sagte Skyttedal. Der Kommissionspräsident hatte erst kürzlich ganz feierlich seine Vorstellung der EU der Zukunft vor dem Europäischen Parlament präsentiert. Dabei beschrieb er einen europäischen Superstaat, den er allerdings nicht als solchen verstanden wissen will (mehr hier).

Auch Ratspräsident Herman van Rompuy ließ mit seinen Plänen für die EU aufhorchen (mehr hier). Und auch van Rompuy musste dafür heftige Kritik hinnehmen: Der EU-Parlamentsabgeordnete Nigel Farage kritisierte ihn derart heftig, dass er zu einem Busgeld verurteilt wurde (hier zum Video).

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