Politik

Traurige Bilanz: 60 Verletzte und 22 Festnahmen bei Protesten in Madrid

Lesezeit: 1 min
26.09.2012 09:35
Die Polizei ging in Madrid mit Gummigeschossen und Schlagstöcken gegen die Demonstranten vor. Protestierende sollen Steine auf die Polizisten geworfen haben. In der Nacht wurde die Demonstration von der Polizei aufgelöst.
Traurige Bilanz: 60 Verletzte und 22 Festnahmen bei Protesten in Madrid

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Spanien  

Die Proteste gegen die neuen Sparpläne der Regierung haben am Dienstagabend für heftige Auseinandersetzungen gesorgt – es kam zu regelrechten Ausschreitungen (Bilder der Zusammenstöße – hier). Demonstranten sollen Steine auf die Polizisten geworfen haben, woraufhin die Polizei mit Gummigeschossen und  Schlagstöcken reagierte. 1.300 Polizisten waren im Einsatz. Die Bilanz: 60 Verletzte, 27 davon sind Polizisten, und 26 Menschen wurden nach Polizeiangaben festgenommen, berichtet AFP.

Die Demonstranten forderten „Weniger Polizei – mehr Bildung“, riefen zu Neuwahlen auf und kritisierten die fehlende Demokratie. Nach den Ausschreitungen waren mehrere hundert Menschen friedlich auf dem Platz nahe des Parlaments in Madrid verblieben, bis die Polizei die Versammlung gegen ein Uhr auflöste.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Politik
Politik Einigung auf Solarpaket - das sind die Neuerungen
20.04.2024

Ein Maßnahmenpaket soll den Ausbau der Solarenergie in Deutschland beschleunigen. Es geht vor allem um weniger Bürokratie. Einen Bonus...

DWN
Technologie
Technologie Der Chefredakteur kommentiert: Kleiner Blackout - kein neuer Strom mehr in Oranienburg! Echt jetzt?
19.04.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Städtereisen neu entdeckt: Easyjet läutet Renaissance der Rollkoffer ein
19.04.2024

Vor genau 20 Jahren eroberte Easyjet mit seinen günstigen Flügen das Festland der EU. Der Start in Berlin-Schönefeld begann...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft G7-Außenministertreffen: Israel-Iran Konflikt überschattet Agenda
19.04.2024

Nach israelischem Angriff auf Iran: G7-Außenministertreffen auf Capri ändert Agenda. Diskussionen zu China und Cyber-Sicherheit werden...

DWN
Politik
Politik Forsa-Zahlen: Die Grünen unterliegen den Fliehkräften der Abwärtsspirale
19.04.2024

Und schon wieder eine Etage tiefer. Der Sog verstärkt sich und zieht die Partei Bündnis 90/Grüne immer weiter hinab in der Wählergunst....

DWN
Technologie
Technologie Sehnsuchtsort Mond – Wettlauf um Macht und Rohstoffe
19.04.2024

Forscher, Technologiefirmen und ganze Staaten streben nach neuen galaktischen Ufern. Der Mond lockt mit wertvollen Rohstoffen und dient...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Trotz Exportbeschränkungen: Deutsche Ausfuhren in den Iran gestiegen
19.04.2024

Deutsche Exporte in den Iran trotzen geopolitischen Spannungen: Anstieg trotz EU- und US-Sanktionen. Welche Kritikpunkte gibt es in diesem...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Krieg: So ist die Lage
19.04.2024

Nach neuen Angriffen: USA und NATO erhöhen Unterstützung für Ukraine, während Russland seinen Machtanspruch verstärkt.