Politik

Frankreich muss 1,1 Milliarden Euro EU-Agrarhilfen erstatten

Lesezeit: 1 min
29.01.2015 23:21
Brüssel fordert von Frankreich Agrar-Förderungen in Höhe von 1,1 Milliarden Euro zurück. Das Land habe falsche Angaben über die landwirtschaftlichen Flächen gemacht. Die zu viel gezahlten Subventionen müssen innerhalb der nächsten drei Jahre erstattet werden.
Frankreich muss 1,1 Milliarden Euro EU-Agrarhilfen erstatten

Mehr zum Thema:  
Europa >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Europa  

Die EU-Kommission verlangt von Frankreich die Erstattung von 1,1 Milliarden Euro Agrarsubventionen. Die zu viel gezahlten Mittel der EU seien zwischen den Jahren 2008 und 2012 geflossen, teilte das französische Agrarministerium am Dienstag mit.

Die EU-Kommission begründe die Regressforderung mit falschen Angaben über landwirtschaftliche Flächen. Ursprünglich habe die EU-Kommission 3,5 Milliarden Euro gefordert, sagte ein Ministeriumssprecher. Dies sei jedoch herunterverhandelt worden. Es sei vereinbart worden, die zu viel gezahlten Subventionen über einen Zeitraum von drei Jahren zu erstatten.


Mehr zum Thema:  
Europa >

DWN
Panorama
Panorama Plastikmüll bekämpfen: UN-Abkommen soll globale Umweltverschmutzung eindämmen
23.11.2024

Plastikmüll ist eine wachsende Gefahr für Umwelt und Meere. Forschende aus den USA zeigen, wie vier Maßnahmen den falsch entsorgten...

DWN
Politik
Politik Deutschland prüft Vorgehen nach Haftbefehl für Netanjahu
23.11.2024

Die Bundesregierung steht nach dem Haftbefehl gegen Israels Regierungschef vor einem Dilemma. Noch ist offen, wie sie sich positioniert....

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft US-Regierung: Google muss Chrome-Browser verkaufen
23.11.2024

Die US-Regierung will vor Gericht durchsetzen, dass Google sich vom weltweit meistbenutzten Webbrowser Chrome trennen muss. Das...

DWN
Panorama
Panorama Corona-Maßnahmen führen zur Ausrottung eines Grippe-Stamms: Umstellung auf Dreifach-Impfstoff
23.11.2024

Die Grippeschutzimpfung hat sich für die aktuelle Saison verändert: Statt eines Vierfach-Impfstoffs wird nun ein Dreifach-Impfstoff...

DWN
Politik
Politik Tiefpunkt der Brandenburger Politik: Ministerin entlassen - Minister tritt zurück
23.11.2024

Machtprobe im Streit um die Klinikreform: Regierungschef Dietmar Woidke entlässt in der Bundesratssitzung die grüne Gesundheitsministerin...

DWN
Politik
Politik Rocketman: Putin kündigt Serienproduktion neuer Mittelstreckenwaffe an
23.11.2024

Der Westen verurteilt den Einsatz der neuen russischen Mittelstreckenrakete gegen die Ukraine als neuerliche Eskalation - Moskau feiert...

DWN
Politik
Politik Rentenversicherung vor Engpässen: DRV fordert Maßnahmen zur Stabilisierung
23.11.2024

Die Deutsche Rentenversicherung warnt vor einer möglichen Finanzierungslücke bis 2027. Trotz stabiler Einnahmen erfordert die Rentenkasse...

DWN
Politik
Politik Streit ums liebe Geld: UN-Klimagipfel geht in die Verlängerung
22.11.2024

Milliarden für den Klimaschutz – doch wie weit sind die Staaten wirklich bereit zu gehen? Auf der UN-Klimakonferenz in Baku entbrannte...