Politik

USA: Wachposten erschießen möglichen Eindringling vor NSA-Hauptquartier

Lesezeit: 1 min
30.03.2015 23:18
Das Sicherheitspersonal hat in Maryland einen Mann erschossen, der versucht hatte, mit seinem Fahrzeug auf das Gelände des Geheimdienstes einzudringen. In dem Auto sollen Drogen und Waffen gefunden worden sein. Diesmal spricht die Polizei nicht von Terrorismus, sondern von lokaler Kriminalität.
USA: Wachposten erschießen möglichen Eindringling vor NSA-Hauptquartier

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Sicherheitskräfte haben an der Zufahrt zum Hauptquartier des US-Geheimdienstes NSA zwei mutmaßliche Eindringlinge mit Schüssen gestoppt. Einer der Verdächtigen sei bei dem Vorfall in Fort Meade (Maryland) ums Leben gekommen, berichtete die «Washington Post». Der andere sei verletzt ins Krankenhaus gebracht worden. Die beiden Männer hätten versucht, die Schranken am Hauptkontrollpunkt mit ihrem Auto zu rammen.

Der Bundespolizei FBI zufolge gibt es keinen Hinweis auf einen terroristischen Hintergrund. Laut dem Fernsehsender NBC behandeln die Behörden das Geschehen als «lokalen Kriminalfall». Das NSA-Gebäude befindet sich wie verschiedene andere US-Behörden auf einem großen Militärareal vor den Toren der Hauptstadt Washington.

Die beiden Männer seien als Frauen verkleidet gewesen, als sie in ihrem Wagen auf den Kontrollpunkt zugefahren seien, berichteten US-Medien und Berufung auf die Polizei. In dem Auto seien Drogen und Waffen gefunden worden.

Die National Security Agency war nach Enthüllungen des ehemaligen Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden über deren umfangreichen Spionageprogramme weltweit in die Kritik geraten.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Ratgeber
Ratgeber Sichere Mobilgeräte für Ihr Business: Das Samsung Security Ecosystem

In vielen Unternehmen sind Smartphones und Tablets längst zum unverzichtbaren Arbeitsmittel geworden. Je nach Einsatzgebiet sind die...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft DWN Marktreport: Rohstoffmärkte ziehen die Handbremse an
26.09.2023

Die anhaltende Dollar-Rally streut den Rohstoffbullen zunehmend Sand ins Getriebe. Auch die jüngste Zinserhöhungspause der US-Notenbank...

DWN
Politik
Politik Auf dem Weg in die Einsamkeit
26.09.2023

Wirtschafts- und Energiepolitik, Migration, Außenpolitik – die Liste der Themen wird immer länger, bei denen die Grünen mit ihren...

DWN
Politik
Politik Polen könnte Auslieferung von SS-Veteran aus Kanada beantragen
26.09.2023

Ein polnischer Minister beantragt die Auslieferung des SS-Veteranen, der im Parlament von Kanada mit stehendem Applaus für seinen Einsatz...

DWN
Politik
Politik Grüne verteidigen deutsche Zahlungen an Seenotretter in Italien
26.09.2023

Italiens hatte kritisiert, dass die Bundesregierung Nichtregierungsorganisationen finanziert, die "irreguläre Migranten" nach Italien...

DWN
Politik
Politik Deutschland blockiert Asyl-Kompromiss in der EU
26.09.2023

Die anderen EU-Staaten verlieren langsam die Geduld mit Deutschland, weil die Bundesregierung einen Kompromiss in der Asylpolitik...

DWN
Politik
Politik Bund muss deutlich weniger Schulden machen
26.09.2023

Der Bund muss sich im vierten Quartal 31 Milliarden Euro weniger am Finanzmarkt leihen, als bisher geplant. Grund sind die niedrigeren...

DWN
Immobilien
Immobilien Büro-Immobilien: „Die Mischung aus Präsenz und Mobilität macht es"
26.09.2023

Seit der Pandemie ist hybrides Arbeiten das Schlagwort in Deutschland. Vor einem Hintergrund wachsender Büroleerstände, stark steigender...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesanleihe verzeichnet höchste Rendite seit 2011
25.09.2023

Anleger haben die Hoffnung auf ein baldiges Ende der hohen Zinsen aufgegeben. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen liegt auf dem...