Finanzen

Biolebensmittel-Handel: UNFI-Aktie stürzt nach Prognosesenkung ab

Eine zweite Prognosesenkung des Biolebensmittel-Händlers United Natural Foods hat die Aktie des Konzerns am Dienstag um 6,9 Prozent abstürzen lassen. Der US-Händler rechnet für das aktuelle Jahr mit einem Umsatz von 8,15 bis 8,19 Milliarden Dollar. Analysten zuvor hatten zuvor mit Einnahmen von 8,27 Milliarden Dollar gerechnet.
09.06.2015 16:40
Lesezeit: 1 min

Die zweite Prognosesenkung innerhalb weniger Monate hat United Natural Foods (UNFI) am Dienstag abstürzen lassen. Die Titel des US-Händlers für Biolebensmittel verloren im vorbörslichen US-Geschäft 6,9 Prozent.

Das Unternehmen hatte am Vorabend mitgeteilt, es peile für das laufende Geschäftsjahr nun einen Gewinn von 2,84 bis 2,88 Dollar je Aktie an. Der Umsatz werde voraussichtlich bei 8,15 bis 8,19 Milliarden Dollar liegen. Von Reuters befragte Analysten hatten bislang mit Einnahmen von 8,27 Milliarden Dollar und einem Überschuss von 2,92 Dollar je Aktie gerechnet. Die Ergebnisse des abgelaufenen Quartals blieben ebenfalls hinter den Erwartungen zurück. Der Umsatz lag UNFI zufolge bei 2,11 (Prognose: 2,14) Milliarden Dollar und der Gewinn bei 0,83 (0,85) Dollar je Aktie.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
USA
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt Kunstmarkt: Familienangelegenheiten im Auktionshaus Lempertz - und was Unternehmer davon lernen können
09.05.2025

Lempertz in Köln ist das älteste Auktionshaus der Welt in Familienbesitz. Isabel Apiarius-Hanstein leitet es in sechster Generation. Erst...

DWN
Immobilien
Immobilien Wohnquartiere als soziale Brennpunkte: Armut, Migration und Überalterung – Ghettobildung nimmt zu
09.05.2025

Armut, Migration, Wohnungsmangel, Überalterung und Einsamkeit: Immer mehr Wohnquartiere in Deutschland sind überfordert. Eine neue Studie...

DWN
Finanzen
Finanzen Commerzbank-Aktie auf Rekordkurs nach starkem Quartalsgewinn – und nun?
09.05.2025

Die Commerzbank-Aktie hat zum Start in den Börsenhandel am Freitag zugelegt – und im Handelsverlauf ein neues Jahreshoch erreicht. Das...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft EU schlägt zurück: Diese US-Produkte stehen nun im Visier von Brüssel
09.05.2025

Die Europäische Kommission hat eine umfassende Liste von US-Produkten veröffentlicht, auf die im Falle eines Scheiterns der Verhandlungen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Daimler-Sparprogramm: Was plant Daimler Truck in Deutschland?
09.05.2025

Der Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck strebt an, seine Wettbewerbsfähigkeit in Europa zu erhöhen und hat sich mit dem...

DWN
Panorama
Panorama Endlos-Hitze droht im Sommer: Wetterextreme betreffen jüngere Generationen erheblich stärker
09.05.2025

Endlos-Hitze droht im Sommer - diese Schlagzeile geistert an diesem Freitag durch die Medien. Klar ist, dass die Folgen der globalen...

DWN
Technologie
Technologie Datenfalle USA: Warum viele Unternehmen in Gefahr sind - ohne es zu merken
09.05.2025

Viele Unternehmen übertragen täglich Daten in die USA – und merken nicht, dass sie damit in eine rechtliche Falle tappen könnten. Das...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Chinas Exporte überraschen - Fokus auf die USA
09.05.2025

Trotz des anhaltenden Handelskonflikts mit den Vereinigten Staaten sind Chinas Exporte überraschend robust geblieben. Der Außenhandel mit...