Weltwirtschaft

Ölpreise geben wegen Schuldenstreit in Griechenland nach

Lesezeit: 1 min
30.06.2015 09:55
Der Schuldenstreit in Griechenland belastet auch die Rohstoffpreise. Der Preis der Nordseeölsorte Brent fiel am Montag um bis zu 1,7 Prozent auf 62,20 Dollar je Barrel. „Rohstoffe gelten generell als riskant, und daher gehen die Anleger lieber auf Nummer sicher und verkaufen“, sagte ein Händler.
Ölpreise geben wegen Schuldenstreit in Griechenland nach

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die Krise in Griechenland hinterlässt auch am Rohstoffmarkt Spuren: Nordseeöl der Sorte Brent fiel am Montag um bis zu 1,7 Prozent auf 62,20 Dollar je Barrel (159 Liter). US-Leichtöl der Sorte WTI kostete mit 58,56 Dollar 1,8 Prozent weniger. „Rohstoffe gelten generell als riskant, und daher gehen die Anleger lieber auf Nummer sicher und verkaufen“, sagte ein Händler. Zudem folgten die Ölpreise der Kursentwicklung des Dollar, der zum Euro am Montag anzog. Derweil zog der Goldpreis um bis zu ein Prozent auf 1186,91 Dollar je Feinunze an. Lediglich die Kupfer-Kontrakte standen bei den Anlegern höher im Kurs, was Händler mit der chinesischen Zinspolitik begründeten. Kupfer verteuerte sich um 1,3 Prozent auf 5830 Dollar je Tonne. Chinas Notenbank hatte am Wochenende im Kampf gegen die Konjunkturabkühlung die Geldschleusen weiter geöffnet. China ist weltweit der größte Kupfer-Verbraucher. Allerdings gaben die Preise für die übrigen Industriemetalle wie Nickel und Zinn je zwei Prozent nach.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Automesse China 2024: Deutsche Autohersteller im Preiskrieg mit BYD, Xiaomi und Co.
25.04.2024

Bei der Automesse in China steht der eskalierende Preiskrieg bei Elektroautos im Vordergrund. Mit hohen Rabatten kämpfen die Hersteller...

DWN
Politik
Politik Bericht: Habeck-Mitarbeiter sollen Kritik am Atom-Aus missachtet haben
25.04.2024

Wichtige Mitarbeiter von Bundesministern Habeck und Lemke sollen laut einem Bericht interne Zweifel am fristgerechten Atomausstieg...

DWN
Finanzen
Finanzen Feiertagszuschlag: Was Unternehmer an den Mai-Feiertagen beachten sollten
25.04.2024

Feiertagszuschläge sind ein bedeutendes Thema für Unternehmen und Arbeitnehmer gleichermaßen. Wir werfen einen genauen Blick auf die...

DWN
Finanzen
Finanzen Teurer Anlegerfehler: Wie der Blick in den Rückspiegel fehlgeht
25.04.2024

Anleger orientieren sich an den Renditen der vergangenen drei bis zehn Jahre, um Aktien oder Fonds auszuwählen. Doch laut Finanzexperten...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Kommunikation im Wandel – Was es für Unternehmen in Zukunft bedeutet
25.04.2024

In einer Ära schneller Veränderungen wird die Analyse von Trends in der Unternehmenskommunikation immer entscheidender. Die Akademische...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Lieferdienste in Deutschland: Bei Flink, Wolt und anderen Lieferando-Konkurrenten geht es um alles oder nichts
25.04.2024

Getir, Lieferando, Wolt, UberEats - es fällt schwer, in deutschen Großstädten beim Angebot der Essenskuriere den Überblick zu...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Familienunternehmer in Sorge: Land verliert an Wettbewerbsfähigkeit
25.04.2024

In einer Umfrage kritisieren zahlreiche Familienunternehmer die Politik aufgrund von übermäßiger Bürokratie und Regulierung. Besonders...

DWN
Finanzen
Finanzen So wählt Warren Buffett seine Investments aus
25.04.2024

Warren Buffett, auch als „Orakel von Omaha“ bekannt, ist eine Ikone der Investment-Welt. Doch worauf basiert seine Investmentstrategie,...