Die Griechenland-Krise wirkt sich weiterhin negativ auf die asiatischen Börsen aus. Der chinesische Leitindex „Shanghai Composite“ fiel am Dienstag im frühen Handel um 5,1 Prozent. Doch der Index erholte sich im Tagesverlauf auf ein Plus von bis zu 5,6 Prozent und schwankte damit über 11,2 Prozentpunkte. Das waren die größten Kursschwankungen seit den 1990er Jahren.
Zudem zeigte der „Shanghai Composite Index“ die prozentual breiteste Handelsspanne seit 1997, berichtet Bloomberg. Der chinesische Premier Li Keqiang forderte die Gläubiger von Griechenland am Montag auf, einen Deal mit der Syriza-Regierung zur „Rettung“ des Landes zu unterzeichnen. China will, dass Griechenland unter allen Umständen in der Eurozone bleibt, berichtet die South China Morning Post.