Politik

Chaos an der Ostküste: Hurrikan Sandy fordert erste Opfer

Mit 130 Stundenkilometer traf der Hurrikan im Süden des Bundesstaates New Jersey auf die amerikanischen Ostküste. Bis jetzt ist von mindestens 13 Todesopfern die Rede. Millionen Menschen sind ohne Strom. In New York steht das Hochwasser bei 4 Metern und hat alle U-Stationen geflutet.
30.10.2012 08:54
Lesezeit: 1 min

Aktuell: Merkel schließt Schuldenschnitt für Griechenland nicht aus

In der Nacht von Montag auf Dienstag traf der Hurrikan Sandy wie erwartet auf die amerikanischen Ostküste. Mit einer Geschwindigkeit von etwa 130 Stundenkilometern wütete er im Bundesstaat New Jersey. Bisher ist von 13 Todesopfern die Rede. Millionen Menschen sind ohne Strom. In Teilen Marylands, North Carolinas und West Virginas kam es zu heftigen Schneefällen.

Von einer mehr als vier Meter hohen Flutwelle wurde auch New York getroffen, U-Bahn-schächte und Tunnel wurden überschwemmt. Zudem knickte der Sturm einen Baukran, der an einem fast fertiggestellten Hochhaus stand, um – dieser droht nun umzufallen. Ein Umspannwerk flog in die Luft. Im AKW Oyter Creek im Bundesstaat New Jersey wurde ein Alarm ausgelöst, als die Wassermassen in Richtung AKW flossen. Zwar ist es bereits im Vorfeld abgeschaltet worden, aber es ist das älteste AKW der USA (Inbetriebnahme 1969) und welche Schäden hier noch angerichtet werden können, ist noch nicht absehbar. Etwa ein Dutzend AKWs leigen auf der Route Sandys. Auch diese wurden abgeschaltet.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..
download.macromedia.com] bgcolor="#000000">i.cdn.turner.com] />
Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Weitere Themen

Deutschland: Krise lässt Zahl der Beschäftigten sinken

Studie: Schuldenschnitt in Griechenland wird Kapitalflucht beschleunigen

NGO-Irrsinn: WWF baut Sägewerk im Regenwald

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
USA
DWN
Unternehmen
Unternehmen Schuhhändler Görtz erneut in die Insolvenz gerutscht
22.01.2025

Einst gab es in fast jeder Fußgängerzone eine Görtz-Schuhfiliale. Doch das Traditionsunternehmen, das 1875 gegründet wurde, ist erneut...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft IWF-Prognose Weltwirtschaft: USA im Aufwind - Deutschland abgeschlagen
22.01.2025

Die neue IWF-Konjunkturprognose für die Weltwirtschaft zeichnet ein differenziertes Bild für das Wachstum der Industrienationen....

DWN
Finanzen
Finanzen Apple-Aktie rutscht ab: Jefferies-Analyst senkt Kursziel – jetzt Apple-Aktie kaufen?
21.01.2025

Die Apple-Aktie steht am Dienstag mächtig unter Druck. Ein skeptischer Analystenkommentar sowie schwächere Verkaufszahlen in China sorgen...

DWN
Immobilien
Immobilien Immobilienmarkt-Entwicklung 2025: Stimmung hellt sich auf, welche Segmente sind die Favoriten?
21.01.2025

Nachdem das Transaktionsvolumen auf dem Immobilienmarkt für zwei Jahre deutlich zurückgegangen war, hat er sich vergangenes Jahr...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Steigende Sozialabgaben pushen Schwarzarbeit: Handwerk wird unbezahlbar
21.01.2025

Steigende Sozialabgaben sorgen für steigende Preise: Das Handwerk fordert jetzt eine Sozialabgabenbremse, sonst werden Handwerksarbeiten...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft IfW Kiel zur Trump-Präsidentschaft: "Zeiten der immer schnelleren Globalisierung vorbei"
21.01.2025

Für die deutsche Wirtschaft ist die Präsidentschaft von Donald Trump laut dem Wirtschaftsinstitut IfW Kiel mit erheblichen Unsicherheiten...

DWN
Politik
Politik Gericht bestätigt: Sächsische AfD darf als rechtsextrem bezeichnet werden
21.01.2025

Der sächsische Landesverband der AfD hatte 2023 gegen die Einschätzung des Verfassungsschutzes Beschwerde eingelegt, die Partei als...

DWN
Finanzen
Finanzen Goldpreis und Ölpreis: Trumps zweite Amtszeit könnte turbulent für den Rohstoffmarkt werden
21.01.2025

Donald Trump ist zum zweiten Mal US-Präsident – turbulente Zeiten scheinen sicher. Unmittelbare Auswirkungen kommen auf den...