Finanzen

Vor Fed-Entscheidung: Dax steigt auf 11.237 Zähler

Der Dax rückte am Mittwochmorgen um 0,5 Prozent auf 11.237 Zähler vor. Die meisten Analysten rechnen nicht damit, dass die Fed am Abend die Zinsen anheben wird.
29.07.2015 10:01
Lesezeit: 1 min
Vor Fed-Entscheidung: Dax steigt auf 11.237 Zähler
Vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed haben die Dax-Anleger am Mittwoch bei Aktien zugegriffen. (Grafik: ariva.de)

Vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed haben die Dax-Anleger am Mittwoch bei Aktien zugegriffen. Der deutsche Leitindex rückte um 0,5 Prozent auf 11.237 Zähler vor. Die meisten Analysten rechnen nicht damit, dass die Fed am Abend die Zinsen anheben wird. Anleger erhoffen sich allerdings Hinweise darauf, ob die Notenbanker den Weg für eine Zinswende in den USA im September frei machen werden. Gestützt wurden die Märkte auch durch den wieder etwas stabileren Aktienmarkt in China. Nach dem Ausverkauf der vergangenen Tage gewann der Shanghai-Composite 3,5 Prozent.

Zu den größten Dax-Gewinnern zählten die Aktien von Bayer mit einem Plus von 2,4 Prozent. Der Pharma- und Chemiekonzern hat im zweiten Quartal von einem starken Arzneimittelgeschäft und Währungseffekten profitiert. Zugegriffen haben Anleger auch bei Volkswagen, die sich um 0,8 Prozent verteuerten. Der weltgrößte Autobauer hat im zweiten Quartal im operativen Geschäft kräftig zugelegt.

Auf der Verliererseite standen die Titel vom HeidelCement mit einem Abschlag von 4,3 Prozent. Der Baustoffkonzern bietet 3,7 Milliarden Euro für Italcementi, die Nummer fünf in der Zementbranche weltweit. "Man darf nicht vergessen, dass der Deal zumindest teilweise durch die Ausgabe von Aktien finanziert werden müsste", erläuterte ein Börsianer. Zudem seien die Zahlen zum zweiten Quartal etwas unter den Erwartungen ausgefallen.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Finanzen
Finanzen EU-Vermögensregister und Bargeldbeschränkungen: Risiko für Anleger

Das EU-Vermögensregister gehört derzeit zu den größten Risiken für Anleger. Daher ist es wichtig, sich jetzt zu überlegen, wie man...

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Euro-Kurs wird zur Gefahr: Europas Exporte brechen ein
06.07.2025

Ein starker Euro, schwaches Wachstum, neue US-Zölle – Europas Wirtschaft gerät unter Druck. Die EZB warnt, doch die Lage droht zu...

DWN
Politik
Politik Neuregelung der Vaterschaft: Mehr Rechte für leibliche Väter
06.07.2025

Die Bundesregierung plant eine Reform, die leiblichen Vätern zu mehr rechtlicher Anerkennung verhelfen soll. Der Entwurf aus dem...

DWN
Immobilien
Immobilien Wohnungstausch: Wie Sie Ihre Ferienwohnung herzaubern und worauf Sie achten müssen
06.07.2025

Der Wohnungstausch boomt – günstig, persönlich und spannend. Doch wie funktioniert das Ganze wirklich, und worauf muss man achten,...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Jungmakler mit TikTok: Wie eine Generation den Versicherungsmarkt neu denkt
06.07.2025

TikTok-Reichweite, neue Rollenbilder, klare Erwartungen: Junge Makler treiben die Disruption im unabhängigen Versicherungsvertrieb voran....

DWN
Technologie
Technologie Wäschetrockner: Neues Energie-Label einfach erklärt
06.07.2025

Seit dem 1. Juli gelten für Wäschetrockner strengere Energiekennzeichnungen. Verbraucher sollen Geräte nun besser vergleichen können....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Praktika und Probearbeiten: Rechte, Pflichten und Fallstricke für Berufseinsteiger
06.07.2025

Viele Praktikanten kennen ihre Rechte nicht – und riskieren, ausgenutzt zu werden. Was wirklich erlaubt ist, wann Praktika bezahlt werden...

DWN
Technologie
Technologie Lithium: Schlüssel zur technologischen Unabhängigkeit – doch der Rohstoff ist knapp
06.07.2025

Lithium ist der Treibstoff moderner Technologien – von E-Autos bis Energiewende. Doch was passiert, wenn die Nachfrage explodiert und das...

DWN
Politik
Politik Rückkehr der Wehrplicht trotz Wirtschaftsflaute? Nato-Ziele nur mit Pflicht zum Wehrdienst möglich
05.07.2025

Die Nato drängt: „Um der Bedrohung durch Russland zu begegnen“, hat die Nato ein großes Aufrüstungsprogramm beschlossen. Doch wie...