Finanzen

China: Leichte Aufwertung für den Yuan

Lesezeit: 1 min
14.08.2015 12:54
Die chinesische Zentralbank hat den Yuan am Freitag fester in den Handel geschickt. Die Währungshüter setzten den Referenzkurs bei 6,3975 Yuan je Dollar fest.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die chinesische Landeswährung Yuan ist am Freitag fester in den Handel gestartet. Die Zentralbank setzte den Referenzkurs vor der Markteröffnung mit 6,3975 Yuan je Dollar fest nach einem Schlusskurs von 6,399 Yuan je Dollar am Donnerstag. Am Kassamarkt eröffnete der Kurs bei 6,3990 Yuan je Dollar und wechselte den Besitzer im frühen Handel bei 6,3980 Yuan je Dollar. China hatte am Donnerstag nach einer Abwertung der Währung Signale der Beschwichtigung an die aufgebrachten Finanzmärkte gesendet. Der Euro bewegte sich im fernöstlichen Handel zum Dollar kaum. Die europäische Einheitswährung kostete zuletzt 1,1151 Dollar. Zum Yen stand die US-Währung bei 124,38 Yen.

Die Zentralbank der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft hatte am Dienstag die Kriterien für den Wechselkurs geändert und damit eine Talfahrt des Yuan eingeleitet. An den Börsen weltweit sorgte dies für Schockwellen und schürte Sorgen über einen Währungskrieg. Inzwischen beruhigte sich die Lage an den Märkten aber wieder. Durch den Kursverfall des Yuan werden Exporte nach China teurer, chinesische Waren auf dem Weltmarkt billiger.

Die Zentralbank setzt jeden Tag zu Handelsbeginn einen Referenzkurs des Yuan zum Dollar fest. Um diesen Punkt darf der Yuan um maximal zwei Prozent schwanken. Neu daran ist, dass sich der Referenzkurs seit Dienstag am Schlussstand des Vortages und damit stärker an den Marktkursen orientiert.


Mehr zum Thema:  

DWN
Unternehmen
Unternehmen Unmotivierte Arbeitnehmer: Nur 48 Prozent der Deutschen geben am Arbeitsplatz ihr Bestes
15.01.2025

Nicht nur die Wirtschaft schwächelt in Deutschland, auch die Arbeitsmoral der Arbeitnehmer. Ein weltweiter Vergleich zeigt: Nicht einmal...

DWN
Politik
Politik EPA: Elektronische Patientenakte kommt - Lauterbach betont Sicherheit der E-Patientenakte
15.01.2025

Die EPA (Elektronische Patientenakte) wird in Arztpraxen eingeführt - zunächst nur in Testregionen, später bundesweit....

DWN
Finanzen
Finanzen Aktionäre in Deutschland: Weniger Deutsche investieren ihr Geld an der Börse
15.01.2025

Die Zahl der Aktionäre in Deutschland ist erneut rückläufig: Zum zweiten Mal in Folge sank die Anzahl, liegt aber weiterhin über der...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Rezession: Deutschlands Wirtschaft 2024 erneut geschrumpft
15.01.2025

Unsichere Konsumenten, schwächelnde Industrie und sinkende Exporte: Die Rezession setzt Deutschland weiter zu. Auch 2025 stehen die...

DWN
Politik
Politik Syrien: Übergangsregierung spricht sich gegen schnelle Rückkehr von Flüchtlingen aus
15.01.2025

Deutschland diskutiert über die Rückkehr syrischer Flüchtlinge. Seit dem Sturz von Baschar al-Assad fällt der Asylgrund für die...

DWN
Finanzen
Finanzen Ripple-XRP-Prognose 2025: Die aktuelle XRP-Kursentwicklung und was Anleger jetzt wissen sollten
15.01.2025

Der Ripple-Kurs, der lange Zeit von Unsicherheiten geprägt war, zeigt sich auch zu Beginn des Jahres 2025 relativ stabil - und legt...

DWN
Finanzen
Finanzen Steuern auf Rente: Steuervorteile und Grundfreibetrag - so hoch ist die Besteuerung 2025
15.01.2025

In Deutschland wird die Rente besteuert. Doch seit wann sind Rentner steuerpflichtig? Welcher Rentenfreibetrag gilt aktuell, welche...

DWN
Immobilien
Immobilien Zwangsversteigerungen 2024: Zahl stark gestiegen
15.01.2025

Deutlich mehr Immobilien zwangsversteigert: Die Wirtschaftskrise und steigende Zinsen hinterlassen Spuren, besonders bei Eigentümern. 2024...