Finanzen

Insider: Pfizer und Allergan wollen fusionieren

Lesezeit: 1 min
19.11.2015 14:29
Die Pharma-Riesen Pfizer und Allergan planen offenbar einen Zusammenschluss. Die Fusion soll ein Volumen von 150 Milliarden Dollar haben.
Insider: Pfizer und Allergan wollen fusionieren

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die Fusionsgespräche zwischen den Pharmariesen Pfizer und Allergan haben einem Insider zufolge Fahrt aufgenommen. Im Raum stehe ein Geschäft mit einem Volumen von 150 Milliarden Dollar, sagte die mit den Gesprächen vertraute Person am Mittwoch. Pfizer verhandle über einen Preis von 370 bis 380 Dollar je Allergan-Aktie. In den vergangenen Tagen seien bei den Gesprächen Fortschritte erzielt worden. Eine Einigung stehe aber nicht unmittelbar bevor. Sie sei zudem ungewiss, sagte die Person unter Verweis auf Berichte, wonach das US-Finanzministerium daran arbeitet, schärfere Auflagen zu erlassen gegen Versuche von Konzernen, Steuern zu vermeiden, indem sie ihren Sitz zumindest teilweise ins Ausland verlagern. Mit einer Übernahme von Allergan könnte der Viagra-Produzent Pfizer eine solche Strategie verfolgen, denn der Botox-Hersteller hat seinen Sitz im irischen Dublin. Dort greift der Fiskus weniger stark zu als in den USA.

Die Allergan-Aktie ging am Mittwoch bei 310,80 Dollar aus dem Handel. Die Agentur Bloomberg berichtete zuerst über den Preis, über den die beiden Unternehmen sprächen.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

DWN
Panorama
Panorama Fahrraddiebe nehmen vermehrt teure E-Bikes und Rennräder ins Visier
24.04.2024

Teure E-Bikes und Rennräder sind seit Jahren immer häufiger auf den Straßen zu sehen - die Anzahl von Diebstählen und die...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank-Chef sieht Zinssenkungspfad unklar und plädiert für digitalen Euro
24.04.2024

Spannende Aussagen von Bundesbank-Präsident Joachim Nagel: Ihm zufolge wird die EZB nach einer ersten Zinssenkung nicht unbedingt weitere...

DWN
Technologie
Technologie Boom bei Gründungen von KI-Startups in Deutschland
24.04.2024

Obwohl die Finanzierung von Jungfirmen allgemein ins Stocken geraten ist, entstehen in Deutschland gerade unzählige KI-Startups. Im...

DWN
Politik
Politik USA kündigen massive Waffenlieferungen in die Ukraine an - Selenskyj äußert Dank
24.04.2024

Der US-Kongress hat die milliardenschweren Ukraine-Hilfen gebilligt. Jetzt könnte es laut Pentagon bei der ersten Lieferung sehr schnell...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Preiskrieg in China: Volkswagen im harten Wettbewerb der Elektroauto-Branche
24.04.2024

Volkswagen, lange Zeit der unangefochtene Marktführer in China, sieht sich nun einem intensiven Wettbewerb um den Elektroautomarkt...

DWN
Finanzen
Finanzen Silber im Aufschwung: Das Gold des kleinen Mannes holt auf
24.04.2024

Silber hinkt traditionell dem großen Bruder Gold etwas hinterher. In den letzten Wochen hat der Silberpreis massiv zugelegt. Was sind die...

DWN
Technologie
Technologie Habeck sieht großes Potenzial in umstrittener CO2-Einlagerung
24.04.2024

Die Technologie "Carbon Capture and Storage" (CO2-Abscheidung und -Speicherung) ist in Deutschland ein umstrittenes Thema. Inzwischen gibt...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Frauen in Tech-Berufen: Deutliches Ungleichgewicht trotz wachsender Nachfrage
24.04.2024

Der Frauenanteil in Berufen in den Bereichen Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik ist laut einer Studie niedrig....