Finanzen

China plant Verlängerung des Aktienverkaufsverbots

Lesezeit: 1 min
06.01.2016 10:54
China plant, das geltende Aktienverkaufsverbot über den geplanten Ablauftermin am 8. Januar hinaus zu verlängern. Es solle so lange gelten, bis die Regierung neue Regeln für den Aktienhandel veröffentlicht.

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China will einem Pressebericht zufolge Maßnahmen zur Stützung der Aktienmärkte verlängern. Wie die Zeitung „Shanghai Securities News“ am Mittwoch berichtete, soll eine Verlängerung des Aktienverkaufsverbots für Großaktionäre von börsennotierten Unternehmen über den bislang vorgesehenen Fristablauf am 8. Januar hinaus durchgesetzt werden. Es solle so lange gelten, bis die Regierung neue Regeln veröffentliche.

Ursprünglich sollte das Verbot am Freitag ablaufen. Sobald es nicht mehr gilt, könnten Schätzungen zufolge Aktien im Wert von umgerechnet 176 Milliarden Euro auf den Markt geworfen werden. Diese Aussicht hatte am Montag zu einem Kurssturz an den chinesischen Börsen geführt. Die Wertpapieraufsicht hatte am Dienstag angekündigt, neue Regeln zu prüfen, die einen geordneten Ausstieg von Großaktionären garantieren sollen.


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Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

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