Nach BMW und Daimler steigt nun auch der Autokonzern GM in das Carsharing-Geschäft ein. In mehreren Städten in Deutschland und den USA solle das Angebot unter dem Namen „Maven“ gestartet werden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Zunächst gehe es um eine vergleichsweise kleine Zahl von Autos, die unter anderem in Frankfurt und Berlin stationiert werden sollten, sagte GM-Präsident Dan Ammann. Er ließ jedoch offen, wie viel Geld GM für das Geschäft ausgebe und wie viele Autos auf die Straße gebracht werden sollten.
Die Nachfrage nach Carsharing wächst seit einigen Jahren kontinuierlich. Vor allem in Großstädten verzichten immer mehr Menschen auf einen eigenen Wagen und mieten sich stattdessen einen fahrbaren Untersatz für kurze Zeit. Die Nase vorn haben Daimler mit Car2Go und BMW, der den Dienst DriveNow zusammen mit dem Münchner Autovermieter Sixt betreibt. Die GM-Tochter Opel ist bislang mit einem Angebot zum privaten Teilen von Autos vertreten. Dabei können Autobesitzer ihr Auto über eine App verleihen.