Gemischtes

GM will ins Carsharing-Geschäft in Deutschland einsteigen

Lesezeit: 1 min
21.01.2016 10:17
Der US-Autobauer General Motors hat angekündigt, in das Carsharing-Geschäft einzusteigen. Der Fahrzeugverleih soll unter dem Namen Maven in Großstädten in Deutschland und den USA starten. Damit macht GM den hiesigen Marktführern Daimler und BMW Konkurrenz.

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Nach BMW und Daimler steigt nun auch der Autokonzern GM in das Carsharing-Geschäft ein. In mehreren Städten in Deutschland und den USA solle das Angebot unter dem Namen „Maven“ gestartet werden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Zunächst gehe es um eine vergleichsweise kleine Zahl von Autos, die unter anderem in Frankfurt und Berlin stationiert werden sollten, sagte GM-Präsident Dan Ammann. Er ließ jedoch offen, wie viel Geld GM für das Geschäft ausgebe und wie viele Autos auf die Straße gebracht werden sollten.

Die Nachfrage nach Carsharing wächst seit einigen Jahren kontinuierlich. Vor allem in Großstädten verzichten immer mehr Menschen auf einen eigenen Wagen und mieten sich stattdessen einen fahrbaren Untersatz für kurze Zeit. Die Nase vorn haben Daimler mit Car2Go und BMW, der den Dienst DriveNow zusammen mit dem Münchner Autovermieter Sixt betreibt. Die GM-Tochter Opel ist bislang mit einem Angebot zum privaten Teilen von Autos vertreten. Dabei können Autobesitzer ihr Auto über eine App verleihen.


Mehr zum Thema:  
Auto >

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Zu Weihnachten Zukunft schenken

Gerade zu Weihnachten wünschen sich viele Menschen, etwas von ihrem Glück zu teilen und sich für diejenigen zu engagieren, die es nicht...

DWN
Politik
Politik Bargeld horten: Russland verunsichert Europa
20.12.2024

Angst vor Cyberangriffen, Stromausfällen und Zahlungssystem-Ausfällen: Europa bereitet sich auf mögliche Krisen vor. Nun empfehlen...

DWN
Politik
Politik Scholz nach Trump-Telefonat: Töten in der Ukraine muss enden
20.12.2024

Mit Spannung blickt Europa auf die Amtsübernahme von Donald Trump – und ihre Folgen. Bundeskanzler Olaf Scholz zeigt sich optimistisch,...

DWN
Panorama
Panorama Befehl zum Entern: Nach Kabelschäden - Schweden mit Chinesen an Bord des Frachters
20.12.2024

Wie konnte es zu den Schäden an zwei Datenkabeln in der Ostsee kommen? Die Ermittler haben seit langem ein chinesisches Schiff ins Visier...

DWN
Finanzen
Finanzen Goldpreis aktuell: Hausse am Goldmarkt färbt auf Schmuck- und Uhrenbranche ab
20.12.2024

Zu Weihnachten den Liebsten Schmuck schenken - oder sich selbst eine schicke goldene Uhr gönnen? In anderen Kulturkreisen ist die...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Shopping oder sparen? Wie das Weihnachtsgeschäft unter Kaufzurückhaltung leidet
19.12.2024

Nur ein Viertel der Einzelhändler ist mit dem Weihnachtsgeschäft bislang zufrieden. Die Kauflaune der Deutschen hält sich in Grenzen....

DWN
Politik
Politik DWN-Interview mit FDP-Verteidigungspolitiker Marcus Faber: Wie kann die Ukraine Frieden gewinnen - mit oder ohne Waffen?
19.12.2024

Ende 2024 herrscht immer noch Krieg in der Ukraine, seit dem russischen Überfall vor fast drei Jahren – und die Lage eskaliert weiter:...

DWN
Panorama
Panorama Für Filmbranche geht es ums Überleben: Deutscher Bundestag ordnet Filmförderung neu
19.12.2024

Kulturstaatsministerin Claudia Roth nennt die Förderung überlebenswichtig für zigtausende Kulturschaffende. Einen großen Kinostreifen...

DWN
Panorama
Panorama ADAC Stauprognose Weihnachten: Die wichtigsten Reisetipps für weniger Stau
19.12.2024

Die ADAC Stauprognose Weihnachten für 2024 sieht eine hohe Verkehrsdichte rund um die Feiertage vor. Besonders am Freitag, Samstag und...