Finanzen

Daimler AG: Gewinn steigt um ein Drittel

Lesezeit: 1 min
04.02.2016 10:18
Der Fahrzeughersteller Daimler hat im vergangenen Jahr einen Rekordgewinn erwirtschaftet. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg 2015 gegenüber dem Vorjahr um 36 Prozent auf 13,8 Milliarden Euro, wie der Autobauer am Donnerstag mitteilte.
Daimler AG: Gewinn steigt um ein Drittel

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Die Daimler AG hat im vergangenen Jahr ihren Gewinn vor Zinsen und Steuern deutlich um rund 36 Prozent auf 13,8 Milliarden Euro steigern können, wie der Konzern am Donnerstag in Stuttgart mitteilte. Auch der Konzernumsatz stieg um 15 Prozent auf 149,5 Milliarden Euro. „2015 war ein gutes Jahr für Daimler“, zog Vorstandschef Dieter Zetsche Bilanz. Daimler habe erneut Bestwerte bei Absatz, Umsatz und Ergebnis erreicht.

Das Unternehmen schnitt damit in etwa so ab wie von Analysten erwartet: Von Reuters befragte Experten hatten ein bereinigtes Ebit-Ergebnis von 13,8 Milliarden Euro bei einem Umsatz von 147,6 Milliarden Euro vorhergesagt. Der Ausblick auf 2016 fiel unterdessen vorsichtiger aus als vor einem Jahr. Daimler erwarte eine Steigerung von Absatz, Umsatz und Ebit. Im vergangenen Jahr hatte Zetsche noch eine deutliche Steigerung vorausgesagt.

Der Rekordgewinn von Daimler füllt auch die Taschen der Mitarbeiter. Jeder Anspruchsberechtigte erhalte im April für das vergangene Jahr die Rekordsumme von 5650 Euro nach 4350 Euro im Vorjahr, erklärte Daimler am Donnerstag in Stuttgart. Der Autobauer wolle seine Attraktivität als Arbeitgeber weiter festigen. Die Zahl der Beschäftigten in Deutschland stieg im vergangenen Jahr um rund 1500 auf gut 170.000, weltweit arbeiten 284.000 Frauen und Männer bei Daimler.

 

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  
Auto >

DWN
Finanzen
Finanzen Digitaler Euro: Rechtsrahmen steht noch in diesem Monat
07.06.2023

Die Einführung eines digitalen Euro nimmt immer mehr an Fahrt auf. Dabei will die Europäische Kommission noch in diesem Monat Vorschläge...

DWN
Politik
Politik Dublin-Abkommen vor dem Aus: EU plant verschärfte Regeln für Asylbewerber
07.06.2023

Am Donnerstag sollen die EU-Innenminister in der Frage der strittigen Reform des EU-Asylsystems zusammenkommen. Noch kurz vor den...

DWN
Politik
Politik „Air Defender 2023“: Nato startet größtes Luft-Manöver seiner Geschichte
07.06.2023

Das westliche Militärbündnis startet das größte Luftmanöver seiner Geschichte. Deutschland fällt dabei eine Schlüsselrolle zu.

DWN
Politik
Politik ARD-Chef Gniffke: „Wir werden für eine Erhöhung der Rundfunkbeiträge kämpfen“
06.06.2023

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk will den Beitrag ab 2024 erhöhen – trotz Gesamteinnahmen von über 8 Milliarden Euro im Jahr....

DWN
Immobilien
Immobilien US-Banken verkaufen eilig Gewerbeimmobilien-Kredite
06.06.2023

Auch wenn Kreditnehmer ihre Rückzahlungen pünktlich geleistet haben, wollen große US-Banken Hunderte von Millionen Dollar an...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Ende der Rezession „nicht absehbar“: Industrieaufträge fallen erneut
06.06.2023

Die Auftragslage der deutschen Industrie war auch im April enttäuschend. Die deutsche Wirtschaft steckt in der Rezession fest – und...

DWN
Marktbericht
Marktbericht Staudamm in der Ukraine schwer beschädigt: Sprengung oder Beschuss?
06.06.2023

In der von Russland kontrollierten Region Cherson ist ein wichtiger Staudamm schwer beschädigt worden. Kiew und Moskau machten sich...

DWN
Finanzen
Finanzen Der große Schuldenerlass wirft seinen Schatten voraus
05.06.2023

Angesichts stark steigender Schulden erwarten einige Analysten einen großen Schuldenerlass. Möglich sei, dass dieser global ausfällt....