Politik

Russland stellt alle Luftangriffe in Syrien ein

Der russische Generalstab hat die Einstellung alle Luftangriffe in Syrien angeordnet. Die Waffenruhe wird offenbar auch von den anderen Kriegsparteien eingehalten.
27.02.2016 12:29
Lesezeit: 1 min

Russland hat nach eigenen Angaben seine Luftangriffe in ganz Syrien eingestellt. An diesem Samstag würden keine Luftangriffe geflogen, sagte Sergej Rudskoj, ein ranghoher Vertreter des russischen Generalstabs, in Moskau. Moskau wolle auf diese Weise die Waffenruhe unterstützen und "irrtümliche Angriffe" vermeiden, sagte Rudskoj weiter. Die Anordnung gilt demnach zunächst nur für einen Tag.

Seit Freitag, 23.00 Uhr, ist eine zwischen Moskau und Washington ausgehandelte und von den Vereinten Nationen unterstützte Feuerpause in Kraft und wird nach übereinstimmenden Berichten bislang weitgehend eingehalten. Sie soll unter anderem dringend benötigte Hilfslieferungen für belagerte Orte

ermöglichen.

Von der Waffenruhe ausgenommen sind jedoch Gebiete, in denen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS), die Al-Kaida-nahe Al-Nusra-Front sowie mit ihr verbündete islamistische Milizen aktiv sind.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

DWN
Finanzen
Finanzen USA dominieren die Börsen
03.07.2025

Die Börsenwelt bleibt fest in US-Hand, angeführt von Tech-Giganten wie Nvidia und Apple. Deutsche Unternehmen spielen nur eine...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Pokémon-Karten als Geldanlage: Hype, Blase oder Millionen-Geschäft?
03.07.2025

Verstaubte Karten aus dem Kinderzimmer bringen heute tausende Euro – doch Experten warnen: Hinter dem Pokémon-Hype steckt eine riskante...

DWN
Finanzen
Finanzen Politische Unsicherheit: Warum Anleger jetzt Fehler machen
03.07.2025

Trumps Kurs schürt Unsicherheit an den Finanzmärkten. Wie Anleger jetzt kühlen Kopf bewahren und welche Fehler sie unbedingt vermeiden...

DWN
Politik
Politik Keine Stromsteuersenkung: Harsche Kritik der Wirtschaftsverbände
03.07.2025

Die Strompreise bleiben hoch, die Entlastung fällt kleiner aus als versprochen. Die Bundesregierung gerät unter Druck, denn viele Bürger...

DWN
Politik
Politik USA drosseln Waffenhilfe – Europa unter Zugzwang
03.07.2025

Die USA drosseln die Waffenhilfe für Kiew. Europa muss die Lücke schließen. Wie geht es weiter?

DWN
Unternehmen
Unternehmen Baywa Milliardenverlust: Sanierung bleibt trotz Rekordminus auf Kurs
03.07.2025

Baywa steckt tief in den roten Zahlen – doch der Sanierungsplan bleibt unangetastet. Der traditionsreiche Konzern kämpft mit Altlasten,...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Seltene Erden: China kontrolliert deutsche Industrie
03.07.2025

Die deutsche Industrie gerät zunehmend in die Abhängigkeit Chinas, weil Peking bei seltenen Erden den Weltmarkt kontrolliert....

DWN
Panorama
Panorama Spritpreis: Wie der Rakete-und-Feder-Effekt Verbraucher belastet
03.07.2025

Die Spritpreise steigen wie eine Rakete, fallen aber nur langsam wie eine Feder. Das Bundeskartellamt nimmt dieses Muster ins Visier und...