Finanzen

Immobilien-Preise in Chinas Metropolen steigen stark

Lesezeit: 1 min
18.03.2016 09:25
Die Immobilienpreise in den 70 größten Städten Chinas steigen weiter deutlich an. In den Metropolen Peking, Schanghai und Shenzhen betrug der Preisanstieg auf Jahressicht sogar teilweise über 50 Prozent.
Immobilien-Preise in Chinas Metropolen steigen stark

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die Immobilienpreise in China sind im Februar wegen der starken Nachfrage in den Metropolen so kräftig gestiegen wie seit fast zwei Jahren nicht mehr, wie die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag meldet. Für neue Wohnungen in 70 großen Städten lagen sie durchschnittlich 3,6 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, ergeben Reuters-Berechnungen auf Basis der am Freitag veröffentlichten Daten des Statistikamtes. Während in einigen Regionen eine Überhitzung am Immobilienmarkt droht, steigen die Preise in kleineren Städten kaum.

In Peking, Schanghai und Shenzhen lag der Preisanstieg zwischen 12,9 und 56,9 Prozent. „Dort ist es sehr teuer geworden“, sagte der Vizepräsident von Chinas größter Immobilienfirma Vanke, Tan Huajie. „Das macht es für Familien sehr schwer, sich eine Wohnung zu leisten.“ Das macht auch die Geldpolitik der Zentralbank komplizierter: Sie hat Geld zuletzt mehrfach billiger gemacht, um die Konjunktur in der nach den USA zweitgrößten Volkswirtschaft anzukurbeln. Diese Maßnahmen können allerdings die Preise in den Metropolen zusätzlich ansteigen lassen, sagen Experten.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Bildung für die Zukunft SOS-Kinderdorf Thüringen im Einsatz für die Demokratie

In einer Zeit, in der die Unzufriedenheit mit der Politik wächst, engagiert sich das SOS-Kinderdorf Thüringen mit einem Demokratieprojekt...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Fünf Jahre Corona: Als Covid-19 die Welt in den Stillstand zwang
26.12.2024

Lockdowns, Masken, Grenzschließungen: Fünf Jahre nach dem Auftauchen der ersten Covid-19-Fälle hat die Corona-Pandemie weltweit ihre...

DWN
Politik
Politik Chaos und Dutzende Tote in Mosambik nach Wahlergebnis
26.12.2024

Seit der Verkündung des Wahlsiegs der Regierungspartei kommt es zu immer blutigeren Unruhen. Demonstranten befreien Gefangene und...

DWN
Immobilien
Immobilien In Life-Science-Immobilien investieren: Tipps für den Einstieg in die neue Assetklasse
26.12.2024

Immobilien in der Life-Sciences-Branche sind höchst spezialisiert und komplex - und für Investoren ein besonders spannender...

DWN
Politik
Politik Biden setzt Zeichen: Todesurteile werden zu lebenslangen Haftstrafen umgewandelt
25.12.2024

Der scheidende US-Präsident Joe Biden positioniert sich klar gegen die Todesstrafe auf Bundesebene. Sein Nachfolger Donald Trump vertritt...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft DWN-Interview: Hat Deutschlands Bergbau eine Zukunft?
25.12.2024

Deutschlands Bergbau steckt in einer kritischen Phase: Das Land verfügt über wertvolle Rohstoffe und ist in Bergbautechnologien führend....

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Klimaneutralität Deutschland: Wie der Ländervergleich die Fortschritte zeigt
25.12.2024

Deutschland muss seine Bemühungen zur Erreichung der Klimaziele des Pariser Abkommens intensivieren. Laut einer Bertelsmann-Studie...

DWN
Politik
Politik Auf einmal haben alle Ideen! Wahlkampfversprechen: Was die Parteien zu Steuern, Rente, Klima planen
25.12.2024

Die Wahlkampfprogramme der deutschen Parteien werden erst am kommenden Dienstag offiziell vorgestellt. Die Grundthemen und Positionierungen...

DWN
Politik
Politik CO2-Preis steigt - was das beim Tanken und Heizen bedeutet
25.12.2024

Das neue Jahr könnte mit höheren Preisen an der Tankstelle beginnen. Das liegt an einem steigenden CO2-Preis. Ab 2027 könnte sich dieser...