Am Dienstagmorgen haben in NRW Ausländerbehörden und Polizei damit begonnen, Flüchtlinge aus Nordafrika zu überprüfen und biometrisch zu erfassen, berichtet die WAZ. Eine biometrische Erfassung macht Mehrfachidentitäten unmöglich. Zudem können Verbindungen zu Straftaten leicht geklärt werden.
„Wir wollten mit dieser landesweiten Aktion den Aufenthaltsstatus der Flüchtlinge aus Algerien und Marokko rechtssicher klären“, sagte ein Sprecher der Bezirksregierung Arnsberg dem WDR. Die Kontrollen sollen zeitgleich in 33 Städten stattgefunden haben.
Seit dem 7. März 2016 werden alle Neuankömmlinge in NRW registriert. Doch es gibt auch zahlreiche Flüchtlinge, die vor dem 7. März 2016 eingereist sind. Die landesweite Aktion dient dazu, diese zweite Gruppe im Nachhinein zu registrieren.
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