Gemischtes

Volkswagen: Weitere 1,1 Millionen Autos einbestellt

Lesezeit: 1 min
08.06.2016 14:09
Volkswagen holt im Zuge des Abgas-Skandals seine Modelle Tiguan und Caddy zurück in die Werkstätten. Hierzu erteilte das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) jetzt die Freigabe. Nach Golf und Passat sollen nun auch sie mit dem notwendigen Software-Update versehen werden.
Volkswagen: Weitere 1,1 Millionen Autos einbestellt

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Zur Bewältigung des Abgas-Skandals kann Volkswagen weitere 1,1 Millionen Fahrzeuge in die Werkstatt rufen. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) habe die technische Umrüstung des VW-Tiguan und des Nutzfahrzeugs Caddy mit Zwei-Liter-TDI-Motoren des Typs EA 189 freigegeben, teilte der Wolfsburger Autobauer am Mittwoch mit. Die Kunden würden nun „sukzessiv informiert“ und könnten dann für das notwendige Software-Update

einen Servicetermin in einer Werkstatt vereinbaren.

„Das KBA hat für die zuletzt freigegebenen rund 1,1 Millionen Fahrzeuge bestätigt, dass es nach dem Software-Update keine Veränderung der Verbrauchswerte, der Leistungsdaten und Geräuschemissionen bei den betroffenen Modellen gibt“, betonte Volkswagen. Seit Jahresbeginn genehmigte die Behörde demnach die Umrüstung von insgesamt mehr als 2,5 Millionen Fahrzeugen, darunter Golf und Passat sowie mehrere Audi-Modelle und der Seat Exeo, so die AFP.

Volkswagen hatte im September nach Ermittlungen in den USA eingeräumt, bei Umwelttests von Dieselfahrzeugen die Abgaswerte manipuliert zu haben. Die verbotene Software bewirkt, dass bei den Tests ein niedrigerer Schadstoffausstoß gemessen wird, als er im Normalbetrieb entsteht. Sie wurde weltweit in elf Millionen Dieselfahrzeuge eingebaut.


Mehr zum Thema:  
Auto >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Finanzen
Finanzen Wirtschaftsstandort in der Kritik: Deutsche Ökonomen fordern Reformen
03.05.2024

Deutschlands Wirtschaftskraft schwächelt: Volkswirte geben alarmierend schlechte Noten. Erfahren Sie, welche Reformen jetzt dringend...

DWN
Politik
Politik Rheinmetall-Chef: Deutschland muss Militärausgaben um 30 Milliarden Euro erhöhen
03.05.2024

Armin Papperger, der CEO von Rheinmetall, drängt darauf, dass Deutschland seine Militärausgaben um mindestens 30 Milliarden Euro pro Jahr...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Indische Arbeitskräfte im Fokus: Deutschland öffnet die Türen für Fachkräfte
03.05.2024

Die Bundesregierung strebt an, einen bedeutenden Anteil der indischen Bevölkerung nach Deutschland zu holen, um hier zu arbeiten. Viele...

DWN
Finanzen
Finanzen Wie lege ich mein Geld an – wichtige Tipps für Anfänger
03.05.2024

Die Tipps zur Geldanlage können wirklich spannend sein, besonders wenn es darum geht, die eigenen finanziellen Ziele zu erreichen und eine...

DWN
Politik
Politik Die Bundesregierung macht Russland für den Cyberangriff auf SPD verantwortlich
03.05.2024

Im Januar des Vorjahres wurden die E-Mail-Konten der SPD von Hackern attackiert. Die Bundesregierung gibt nun "eindeutig" Russland die...

DWN
Finanzen
Finanzen Der komplette Guide zur Bankvollmacht: Sicherheit und Flexibilität im Finanzmanagement
03.05.2024

Eine Bankvollmacht kann entscheidend dafür sein, Sicherheit und Flexibilität in Ihren finanziellen Angelegenheiten zu gewährleisten....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Fleischersatz auf dem Vormarsch: Deutschland erlebt Produktionsboom
03.05.2024

Vegetarische und vegane Fleischersatzprodukte gewinnen in Deutschland an Beliebtheit: Produktion verdoppelt sich seit 2019. Fleischkonsum...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft OWZE-Prognose 2024: Minimales Wirtschaftswachstum für Deutschland erwartet
02.05.2024

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OWZE) geht von einem minimalen Wirtschaftswachstum für Deutschland...