Politik

USA sperren Luftraum für alle Maschinen von Turkish Airlines

Die US-Luftraumbehörde FAA hat bis September ein Einflugverbot für Flugzeuge von Turkish Airlines verhängt. Die türkische Fluggesellschaft muss 1.068 Flüge streichen.
18.07.2016 13:21
Lesezeit: 1 min
USA sperren Luftraum für alle Maschinen von Turkish Airlines
Die USA lassen keine Maschinen der Turkish Airlines mehr ins Land. (Foto: Turkish Airlines)

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Nach einer Entscheidung der US-Luftraumbehörde FAA werden alle Flüge der türkischen Luftfahrtgesellschaft Turkish Airlines (THY) von der Türkei aus in die USA bis September gesperrt. Als Begründung gibt die FAA den Terroranschlag und den Putschversuch in der Türkei an.

Damit werden bis September insgesamt 1.068 Flüge von THY ausfallen. „Unsere verantwortlichen Stellen befinden sich in Kontakt mit der FAA. Unser Botschafter in Washington und unser Außenminister unterstützen uns. Wen die Amerikaner unsere Sicherheitsvorkehrungen sehen, werden sie die Flüge wohl erlauben. Schließlich finden nach wie vor Flüge nach Tel Aviv und London, die beide besondere Sicherheitsvorkehrungen fordern, weiterhin statt“, zitiert Haberturk das THY-Vorstandsmitglied Ilker Ayci.

THY fliegt normalerweise neun Destinationen in den USA an. Dazu gehören Chicago, Boston, New York, San Francisco, Washington D.C., Miami, Chicago, Houston und Atlanta, berichtet aero.de.

Die FAA soll spätestens am 15. August prüfen, ob das Einflugverbot für THY aufgehoben wird oder nicht.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Politik
Politik Zentralplanerisches Scheitern: Lukaschenkos Preiskontrolle lässt Kartoffeln verschwinden
16.05.2025

Die belarussische Regierung hat mit rigider Preiskontrolle einen der elementarsten Versorgungsbereiche des Landes destabilisiert....

DWN
Finanzen
Finanzen Philipp Vorndran: „Kaufen Sie Immobilien, Gold – und streuen Sie Ihr Vermögen global“
16.05.2025

Anleger müssen umdenken: Investitionsstratege Philipp Vorndran warnt im Gespräch mit Peter Frankl vor einem Kollaps des alten...

DWN
Unternehmen
Unternehmen VW-Kleinaktionäre drängen auf Rückzug von VW-Chef Blume bei Porsche
16.05.2025

VW-Chef Blume steht zunehmend unter Druck: Kritik aus den eigenen Reihen bringt seine Doppelrolle ins Wanken. Wie lange kann er sich noch...

DWN
Finanzen
Finanzen Was sind alternative Investments? Whisky, Windpark, Private Equity – wie Sie abseits der Börse Rendite machen
16.05.2025

Alternative Investments gelten als Baustein für resiliente Portfolios. Doch was genau verbirgt sich hinter dieser Anlageklasse? Warum sie...

DWN
Politik
Politik Dobrindt: Grenzkontrollen markieren den Beginn eines Kurswechsels
16.05.2025

Innenminister Dobrindt setzt auf strengere Maßnahmen und schärfere Grenzkontrollen – ein klarer Kurswechsel in der Migrationspolitik....

DWN
Politik
Politik Grüne kritisieren Wadephuls Aussage zu Verteidigungsausgaben als "naiv"
16.05.2025

Verteidigungsausgaben sollen auf fünf Prozent steigen – ein Vorschlag, der Deutschland spaltet. Doch wie realistisch ist dieses Ziel?...

DWN
Politik
Politik Merz warnt vor Wiederbelebung von Nordstream 2 – Geheimgespräche zwischen USA und Russland
16.05.2025

Geheimgespräche zwischen Washington und Moskau über Nordstream 2 alarmieren Berlin. CDU-Chef Friedrich Merz warnt vor einer...

DWN
Politik
Politik Fünf Prozent für Verteidigung: Welche Kosten kämen auf Deutschland zu?
16.05.2025

Die Debatte um höhere Verteidigungsausgaben nimmt Fahrt auf: Fünf Prozent des BIP stehen im Raum. Doch was würde das konkret für...