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Studie: Handy-Strahlen können Brustkrebs auslösen

Viele junge Frauen verstauen regelmäßig ihre Handys in ihren BHs. Doch der direkte Hautkontakt mit der Brust ist gefährlich. Neuere Untersuchungen zeigen, dass die Strahlung der Handys durch diesen Kontakt mit der Brust Krebs auslösen kann.
28.11.2013 23:28
Lesezeit: 1 min

Regelmäßig wird vor der Strahlenbelastung durch Handys gewarnt. Aber der Umgang mit den Handys ist vielen Menschen so wichtig und vertraut, dass das Gerät immer und überall zur Hand sein muss. Eine Studie zeigt nun jedoch, dass ein zu enger Kontakt mit dem Handy erhebliche gesundheitliche Schäden verursachen kann.

Die bei „Case Reports in Medicine“ veröffentlichte Studie hat sich intensiv mit dem Zusammenhang von Handys und Brustkrebs beschäftigt. Untersucht wurden Frauen im Alter zwischen 21 und 39 Jahren, die unter einem multifokalen, invasiven Brustkrebs leiden. Allen war gemeinsam, dass sie ihre Smartphones regelmäßig für bis zu zehn Stunden pro Tag über mehrere Jahre hinweg in ihren BHs getragen haben. Bei keiner der Frauen gab es bis dato in der Familiengeschichte Brustkrebs.

„Bis weitere Daten zur Verfügung stehen, sollten Handynutzer sich an die Empfehlungen der Mobilfunkhersteller halten und Hautkontakt vermeiden“, zitiert SBWire Lisa Bailey, die Ko-Autorin der Studie. Die Mikrowellen dringen direkte in das weiche Fettgewebe der Brust“, sagte die Krebs-Epidemiologin Devra Davis. Mit ihrer Organisation Environmental Health Trust (EHT) versucht sie schon seit mehreren Jahren, vor direktem Kontakt zwischen Handy und Körper zu warnen.

 

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