Politik

Vormarsch der Roboter: Bank of Amerika wettet gegen Menschen

Die Zahl der Industrie-Roboter ist 2013 massiv angestiegen. Die Bank of Amerika erwartet, dass Roboter die Menschen künftig in vielen Bereichen der Produktion ersetzen. Debatten um Mindestlöhne für Menschen verstärken den Trend zum Roboter.
19.01.2014 00:24
Lesezeit: 1 min

Die Bank of America setzt auf die weitere massive Ausbreitung der Roboter in der Industrie. Zudem erwartet sie einen weiteren Rückgang der Jobs für Menschen.

Wir spekulieren auf Roboter und gegen Menschen“, zitiert Zero Hedge Michael Hartnett von der Bank of America Merrill Lynch. Der Banker wettet darauf, dass der Einsatz von Robotern weiter stark zunimmt.

Hartnetts Grafik verdeutlich einerseits den jahrzehntelangen Trend beim verstärkten Einsatz von Industrie-Robotern. Andererseits zeigt sich der dramatische Rückgang von Jobs im produzierenden Sektor. Einer Studie zufolge ist durch die fortschreitende Automatisierung jeder zweite Job gefährdet, alle Branchen sind betroffen (mehr hier).

Mindestlöhne verstärken den Trend zur Automatisierung. Denn viele Jobs, etwa in der Gastronomie, sind einen Mindestlohn von 8,50 Euro nicht wert. Ein Unternehmen aus den USA stellte daher jüngst eine Maschine vor, die 360 Hamburger pro Stunde ohne menschliches Eingreifen herstellen kann (mehr hier).

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Immobilien
Immobilien Versprechen gebrochen: Großteil der Immobilienbesitzer muss höhere Grundsteuer zahlen
04.05.2025

Die Grundsteuerbelastung ist für die meisten Immobilieneigentümer in Deutschland deutlich gestiegen. Wie eine Studie von Haus & Grund...

DWN
Unternehmen
Unternehmen KI als Schlüssel zur Vier-Tage-Woche? Nur mit klugen Managern!
04.05.2025

KI allein schafft keine Vier-Tage-Woche – Unternehmen müssen den Wandel bewusst steuern. Doch was heißt das konkret und was bedeutet...

DWN
Immobilien
Immobilien Achtung, Hausbesitzer: Elementarschadenversicherung wird Pflicht - was das bedeutet
04.05.2025

Wohngebäudeversicherungen dürfen künftig nur noch mit Elementarschadenversicherung angeboten werden. Diese Versicherung wird für alle...

DWN
Finanzen
Finanzen Trotz Trumps Handelskriegs: Europas Großbanken überraschen – aber wie lange noch?
04.05.2025

Trumps protektionistische Eskalation erschüttert die Märkte – doch Europas Großbanken trotzen dem Sturm. Noch.

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Machtverschiebung im Silicon Valley: Yahoo und OpenAI als mögliche Käufer von Chrome im Visier
03.05.2025

Die Marktaufseher in Washington erhöhen den Druck: Nach dem Urteil eines US-Gerichts, das Googles Suchmaschinengeschäft als illegales...

DWN
Technologie
Technologie BMW setzt auf Künstliche Intelligenz: Präzise Qualitätskontrolle durch „GenAI4Q“ im Werk Regensburg
03.05.2025

BMW setzt auf Künstliche Intelligenz in der Qualitätskontrolle: Im Werk Regensburg prüft ein neu entwickeltes KI-System jedes Fahrzeug...

DWN
Panorama
Panorama Nahrungsergänzungsmittel: EuGH schränkt Werbung für Pflanzenextrakte ein
03.05.2025

Viele Anbieter von Nahrungsergänzungsmitteln werben mit gesundheitsbezogenen Effekten – oft im rechtlichen Graubereich. Jetzt hat der...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Deepfakes: Die Bedrohung wächst - was Unternehmen tun können
03.05.2025

Deepfakes stellen für Unternehmen eine zunehmend gefährliche Bedrohung dar. Betrüger nutzen vermehrt die fortschrittliche...