Politik

Rätselhaft: Malaysia Air könnte umgekehrt sein

Lesezeit: 1 min
09.03.2014 10:05
Mysteriöse Umstände um das Verschwinden eines Flugzeugs der Malaysia Air: Das Flugzeug könnte kurz vor seinem Verschwinden vom Radar umgekehrt sein.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Asien  
China  
Luftfahrt  

Bei der Suche nach dem vor der vietnamesischen Küste verschollenen Passagierflugzeug aus Malaysia gibt es einen neuen Anhaltspunkt. Es gebe Anzeichen in den Radaraufzeichnungen, dass die Maschine mit 239 Menschen an Bord kurz vor ihrem Verschwinden möglicherweise umgekehrt sein könnte, teilte das malaysische Militär am Sonntag mit. Dies wäre insofern überraschend, weil die Piloten keine Probleme meldeten und keinen Notruf absetzten, bevor der Kontakt rund eine Stunde nach dem Start abriss. Das Suchgebiet wurde daher mehr als 24 Stunden nach dem Verschwinden der Maschine auf die Westküste Malaysias ausgeweitet. Bislang wurde vermutet, dass sie vor Vietnam ins Meer gestürzt ist. 40 Schiffe und 22 Flugzeuge sind inzwischen an der Suche beteiligt.

Die Boeing 777-200ER von Malaysia Airlines war auf dem Flug von Kuala Lumpur nach Peking. Für Rätselraten sorgten zwei Unbekannte unter den Passagieren, die offenbar mit gestohlenen Pässen reisten. Der malaysischen Regierung zufolge saßen in der Maschine aber möglicherweise noch mehr Insassen mit falschen Papieren. Die Behörden überprüften derzeit vier verdächtige Einträge auf der Passagierliste und schließen auch einen Anschlag nicht grundsätzlich aus. Um welche Nationalitäten es geht, war zunächst unklar. Sie hätten aber ihre Tickets über die China Southern Airlines gekauft.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Die Edelmetallmärkte

Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Deutsche müssen über Abschiebungen diskutieren - mit aller Vorsicht
26.04.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Tourismus-Branche: „In Hotellerie und Gastgewerbe ist noch nichts wieder in Ordnung“
26.04.2024

Die deutsche Tourismus-Branche, also Hotellerie und Gastronomie, firmiert neuerdings unter dem neuen Sammelbegriff „Gastwelt“ - auch um...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bürokratieabbau: Ministerin fordert mehr Widerstandsfähigkeit und Effizienz
26.04.2024

Rheinland-Pfalz ist ein mittelständisch geprägtes Land. Gerade kleinere Betriebe hadern mit zu viel bürokratischem Aufwand.

DWN
Politik
Politik Hybride Bedrohungen: Drohnen-Flüge und psychologische Kriegsführung
26.04.2024

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat eindringlich vor hybriden Bedrohungen in Deutschland gewarnt. Gegen den Einsatz von...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Gallup-Studie: Globale Führungsbewertung 2024 - wie Deutschland unter Großmächten abschneidet
26.04.2024

Die Gallup-Studie 2024 zeigt die Stabilität und Herausforderungen in der globalen Führungsbewertung für Länder wie USA, Deutschland,...

DWN
Politik
Politik Habeck kontert Kritiker: „Energiekrise gemeistert und Strompreise gesenkt“
26.04.2024

Nach Kritik an Atomausstieg: Habeck und Lemke bestätigen, die Energieversorgung sei gesichert und nukleare Sicherheit gewährleistet.

DWN
Technologie
Technologie Künstliche Intelligenz: Wie sich Deutschland im internationalen Rennen positioniert
26.04.2024

Die Deutsche Industrie macht Tempo bei der KI-Entwicklung. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Analyse des Deutschen Patent- und...

DWN
Immobilien
Immobilien Commerzbank-Studie: Immobilienpreise könnten weiter fallen
26.04.2024

Deutsche Wohnimmobilien verlieren weiter an Wert. Die Commerzbank sieht ein Abwärtspotenzial von 5 bis 10 Prozent, abhängig von...