Politik

Sohn von US-Vizepräsident Biden wird Vorstand bei ukrainischem Gas-Konzern

Hunter Biden, der Sohn des US-Vizepräsidenten Joe Biden, wird neues Vorstandsmitglied von Burisma Holding. Das Unternehmen ist der größte private Gasproduzent der Ukraine. Sein Vater besuchte Ende April Kiew und kündigte an, dass die Amerikaner der Übergangsregierung beim Aufbau der Demokratie helfen werden.
14.05.2014 00:35
Lesezeit: 1 min

Hunter Biden, der Sohn des US-Vizepräsidenten Joe Biden, wird neues Vorstandsmitglied von Burisma Holding, dem größten privaten Gasproduzenten der Ukraine. Er wird dort Leiter der Rechtsabteilung.

Biden ist Rechtsanwalt bei der New Yorker Kanzlei Boies, Schiller und Flexner. Zudem habe der Politikersohn Erfahrungen im öffentlichen Dienst und der Außenpolitik gemacht, so Burisma Holding in einer Aussendung.

Biden wird für die Rechtsabteilung verantwortlich sein und soll das Unternehmen bei internationalen Organisationen vertreten.

Sein Vater Joe Biden besuchte Ende April Kiew. Die US-Regierung kündigte parallel zu dem Besuch weitere Hilfen von insgesamt 58 Millionen Dollar an – verglichen mit den Bedürfnissen des Landes und einer früheren Kredit-Garantie über eine Milliarde Dollar eine kleine Summe.

Ein Teil des Geldes soll für die Realisierung der Präsidentenwahl am 25. Mai verwendet werden, die Biden zufolge „die wichtigste Wahl in der Geschichte der Ukraine“ werden könnte. (mehr hier).

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Finanzen
Finanzen EU-Vermögensregister und Bargeldbeschränkungen: Risiko für Anleger

Das EU-Vermögensregister gehört derzeit zu den größten Risiken für Anleger. Daher ist es wichtig, sich jetzt zu überlegen, wie man...

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Euro-Kurs wird zur Gefahr: Europas Exporte brechen ein
06.07.2025

Ein starker Euro, schwaches Wachstum, neue US-Zölle – Europas Wirtschaft gerät unter Druck. Die EZB warnt, doch die Lage droht zu...

DWN
Politik
Politik Neuregelung der Vaterschaft: Mehr Rechte für leibliche Väter
06.07.2025

Die Bundesregierung plant eine Reform, die leiblichen Vätern zu mehr rechtlicher Anerkennung verhelfen soll. Der Entwurf aus dem...

DWN
Immobilien
Immobilien Wohnungstausch: Wie Sie Ihre Ferienwohnung herzaubern und worauf Sie achten müssen
06.07.2025

Der Wohnungstausch boomt – günstig, persönlich und spannend. Doch wie funktioniert das Ganze wirklich, und worauf muss man achten,...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Jungmakler mit TikTok: Wie eine Generation den Versicherungsmarkt neu denkt
06.07.2025

TikTok-Reichweite, neue Rollenbilder, klare Erwartungen: Junge Makler treiben die Disruption im unabhängigen Versicherungsvertrieb voran....

DWN
Technologie
Technologie Wäschetrockner: Neues Energie-Label einfach erklärt
06.07.2025

Seit dem 1. Juli gelten für Wäschetrockner strengere Energiekennzeichnungen. Verbraucher sollen Geräte nun besser vergleichen können....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Praktika und Probearbeiten: Rechte, Pflichten und Fallstricke für Berufseinsteiger
06.07.2025

Viele Praktikanten kennen ihre Rechte nicht – und riskieren, ausgenutzt zu werden. Was wirklich erlaubt ist, wann Praktika bezahlt werden...

DWN
Technologie
Technologie Lithium: Schlüssel zur technologischen Unabhängigkeit – doch der Rohstoff ist knapp
06.07.2025

Lithium ist der Treibstoff moderner Technologien – von E-Autos bis Energiewende. Doch was passiert, wenn die Nachfrage explodiert und das...

DWN
Politik
Politik Rückkehr der Wehrplicht trotz Wirtschaftsflaute? Nato-Ziele nur mit Pflicht zum Wehrdienst möglich
05.07.2025

Die Nato drängt: „Um der Bedrohung durch Russland zu begegnen“, hat die Nato ein großes Aufrüstungsprogramm beschlossen. Doch wie...