Technologie

Japan: Pflege-Roboter betreuen Senioren

Ein neuer Roboter soll die Pflege von Senioren erleichtern: Der Robobear kann Patienten vom Bett in den Rollstuhl heben oder beim Aufstehen helfen. Die Hersteller versprechen eine „starke und sanfte Pflegehilfe für Ältere“.
02.03.2015 11:01
Lesezeit: 1 min

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Ein neuer Roboter soll die Pflege von Senioren erleichtern: Der Robear kann Patienten vom Bett in den Rollstuhl heben oder beim Aufstehen helfen. Die Hersteller versprechen eine „starke und doch sanfte Pflegehilfe für Ältere“.

Eine Reihe von Unternehmen arbeitet bereits an der verwirklichung der Idee humanoider Roboter als künftige Helfer für die Pflege-Industrie. Das jüngste Experiment aus Japan trägt den namen Robear und wurde diesen Monat vom Riken-SRK-Center in Japan vorgestellt.

„Wir hoffen sehr, dass dieser Roboter zu Vorteilen in der Pflege führen wird und den heutigen Pflegekräfte die Last abnimmt“, so Toshiharu Mukai, der Leiter des Entwicklungsteams, gegenüber dem Guardian. „Wir forschen weiter in Richtung noch praktischerer Roboter die starke und doch sanfte Pflege für Ältere bieten.“

Die Nachfrage in der Pflegbranche in Japan ist hoch, da die demografische Entwicklung der Bevölkerung ähnlich wie in Deutschland eine zunehmend problematisches Ungleichgewicht und durch eine Überalterung der Gesellschaft bedeutet: Riken zufolge können Roboter wie Robear eine wichtige Rolle dabei spielen, überlasteten Krankenschwestern und Pflegkräfte zu entlasten, die derzeit bis zu 40 mal am Tag Patienten tragen und heben müssen und dabei ihre eigne Gesundheit aufs Spiel setzen und nicht selten Rückenleiden davon tragen.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Panorama
Panorama Die bestbezahlten Bank-CEOs in Europa: Auf der Liste steht ein Deutscher
21.04.2025

Im Jahr 2024 war Sergio Ermotti, CEO von UBS, der bestbezahlte Bank-CEO Europas mit einem Gesamteinkommen von 15,6 Millionen Euro. Auf der...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Ukraine-Krieg: Frieden zwischen Ukraine und Russland kann neue Aktienrallye in Europa auslösen
20.04.2025

Deutschland als größte Volkswirtschaft Europas leidet in besonderem Maße unter den wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Kriegs. Hohe...

DWN
Politik
Politik Was sich im Mai ändert: Neue Namensregeln, schärferer Biomüll-Kurs und Abschied von Skype
20.04.2025

Im Mai 2025 kommen wichtige Änderungen auf Bürger zu: Neue Nachnamensregeln für Familien, strengere Biomüll-Kontrollen, digitale...

DWN
Finanzen
Finanzen Ride Them Out: Den richtigen Moment in der Börsen-Blasen-Strategie finden
20.04.2025

Die Finanzwelt steht immer wieder vor der Frage, wie man in turbulenten Zeiten richtig handelt. Dieser Artikel beleuchtet, warum es oft...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Abschottung statt Gastfreundschaft: Trumps zweite Amtszeit trifft Amerikas Tourismusindustrie
20.04.2025

Internationale Reisende meiden die USA – Fälle willkürlicher Festnahmen an den Grenzen häufen sich. Europas Touristen ziehen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Shell: Asien als Haupttreiber des LNG-Wachstums bis 2040
20.04.2025

Shell prognostiziert einen Anstieg des globalen LNG-Verbrauchs um 60 Prozent bis 2040, vor allem getrieben durch die steigende Nachfrage in...

DWN
Politik
Politik Asien-Investor: „Jetzt beginnt Trumps Schicksalsvierteljahr“
20.04.2025

Ein schwedischer Analyst in Vietnam sieht das Weiße Haus vor einem Finanzbeben – und erkennt zugleich geopolitische Chancen für...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Deutschlands Brücken sind marode – reicht eine Finanzspritze aus?
20.04.2025

Deutschlands Brücken sind in einem kritischen Zustand – ein aktuelles Beispiel ist die A100-Brücke in Berlin. Die sogenannte...