Finanzen

Börse: Dax schließt im Plus

Der Dax startet stark, zeigt dann aber Verunsicherung - die steile, unkorrigierte Erholungs-Rally von gestern ist erst einmal beendet. Dafür sorgt auch wieder Verunsicherung um Griechenland, nachdem die EZB offenkundig überlegt, die Notkredite an Griechenlands Banken zu begrenzen. Daraufhin steigen die Risikoprämien für Staatsanleihen des Landes stark, ebenso die Prämien für Kredit-Ausfallversicherungen (CDS).
21.04.2015 18:19
Lesezeit: 1 min

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Gute Geschäfte der Unternehmen nicht zuletzt dank des niedrigen Euro haben am Dienstag die Anleger wieder an den europäischen Aktienmarkt gelockt. Der Dax notierte am frühen Nachmittag mit 12.021 Punkten 1,1 Prozent höher, der EuroStoxx50 lag mit 3741 Zählern 0,6 Prozent im Plus. "Die europäischen Unternehmen machen mehr Gewinne als die US-Konkurrenz - und daran wird sich angesichts des niedrigen Euro vorläufig auch wenig ändern", sagte ein Händler. Die Gemeinschaftswährung ist zum einen angesichts des Anleihe-Kaufprogramms der EZB seit Monaten unter Druck. Zum anderen wird der Euro auch von der andauernden Griechenlandkrise belastet.

Am Vormittag rutschte die Gemeinschaftswährung bis auf 1,0661 Dollar von 1,0736 Dollar am Vorabend ab. Da Griechenland das Geld auszugehen drohe, steige die Wahrscheinlichkeit eines Ausscheidens des Landes aus der Euro-Zone ("Grexit"), warnte ein Händler. Vor diesem Hintergrund verlor die Athener Aktienbörse 3,7 Prozent. Der griechische Bankenindex brach um 8,2 Prozent auf ein Rekordtief von 421,81 Zähler ein.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Geldanlage: Mit einem Fondsdepot mehr aus dem eigenen Geld machen

Wer vor zehn Jahren 50.000 Euro in den Weltaktienindex investiert hat, kann sich heute über mehr als 250.000 Euro freuen! Mit der...

DWN
Technologie
Technologie ADAC-Präsident: "Ladepreis für Strom ist viel zu hoch"
12.02.2025

ADAC-Präsident Christian Reinicke kritisiert die geplante Subventionspolitik von SPD und Grüne im Bereich E-Mobilität. Fehler wie die...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Trade Republic: Verbraucherzentrale reicht Klage wegen Kundentäuschung ein
12.02.2025

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg verklagt Trade Republic wegen „irreführender Werbung“ zu Zinsen und Einlagensicherung. Die...

DWN
Politik
Politik Vermögenssteuer: Linke will Vermögen von Milliardären halbieren
12.02.2025

„Es sollte keine Milliardäre geben“, meint die Linke – und legt zwei Wochen vor der Bundestagswahl Steuervorschläge vor, mit denen...

DWN
Politik
Politik Stars im Wahlkampf: Sind sie hilfreich oder schaden sie?
12.02.2025

Schon Günter Grass unterstützte Willy Brandt auf seinen Wahlkampftouren. Im Bundestagswahlkampf 2025 warnen zahlreiche Prominente...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Wirtschaftswachstum: Osteuropa stärker als Eurozone - Deutschland Schlusslicht
11.02.2025

Laut Wirtschaftsprognose ist Osteuropa der neue Motor Europas: Das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) rechnet...

DWN
Finanzen
Finanzen Goldpreis aktuell: Kräftiger Kursanstieg und Allzeithoch über 2.900 US-Dollar - so geht's weiter!
11.02.2025

Der Goldpreis hat ein neues Rekordhoch über 2.900 US-Dollar je Feinunze erreicht. Innerhalb eines Jahres verzeichnete das Edelmetall damit...

DWN
Panorama
Panorama Zukunft Groko Parteien? Ende der Ampelregierung endet im Bundestag mit scharfen Attacken unter Union und SPD
11.02.2025

Die gescheiterte Regierung verabschiedet sich heute vom 20. Deutschen Bundestag. In der letzten Sitzung gab es wieder scharfe Attacken, vor...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Massive Datev-Störung sorgt für Unmut: Wie Kunden reagieren können
11.02.2025

Seit dem 10. Februar 2025 sind zahlreiche Datev-Dienste nicht nutzbar. Die weitreichende Störung betrifft essenzielle Anwendungen wie den...