Finanzen

Commerzbank-Kunden verunsichert: Kein Geld aus dem Bank-Automaten

Lesezeit: 1 min
11.05.2015 12:56
Zahlreiche Kunden der Commerzbank konnten am Wochenende kein Bargeld von den Bankautomaten abheben. Schuld war ein Server-Ausfall. Seit einer Woche gibt es zudem wegen eines Geldtransporter-Streiks in Berlin und Brandenburg ebenfalls Engpässe bei der Bargeld-Versorgung.
Commerzbank-Kunden verunsichert: Kein Geld aus dem Bank-Automaten

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Zahlreiche Kunden der Commerzbank und von deren Tochter Comdirect konnten am Wochenende kein Bargeld von ihren Konten abheben. Aufgrund eines Server-Problems waren die Bankautomaten nicht funktionsfähig. Auch im Einzelhandel hatte es große Probleme beim Zahlungsverkehr gegeben und die Kunden konnten nicht mit Karte zahlen.

Zur Störung meldete die Commerzbank in einer Mitteilung auf Facebook: „Im Zuge des Muttertagsgeschäfts war der Server gestern leider überlastet, was zu den aufgetretenen Einschränkungen geführt hat“. Die Commerzbank musste einen Ersatzserver in Betrieb nehmen, um das Problem teilweise zu beheben.

Am Montagmorgen dauerte die Störung weitgehend an. Im Online-Forum allestörungen.de beschwerten sich Kunden der Commerzbank darüber, dass zwar Geld am Automaten eingezahlt werden kann, aber anschließend keine Überweisungen möglich ist.

Seit vergangener Woche gibt es in Berlin und Brandenburg Probleme bei der Bargeld-Auszahlung an Geldautomaten. Es gibt Engpässe bei der Geldversorgung: Auslöser ist ein Streik von 150 Mitarbeitern des Geldtransport-Unternehmens Prosegur aus Potsdam. Zu den betroffenen Banken gehörten ebenfalls die Commerzbank, sowie die Deutsche Bank, die Postbank, die Berliner Bank und die Spardabank.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Die Edelmetallmärkte

Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...

DWN
Finanzen
Finanzen Deutschland im Investitionstief: Rückgang setzt Wirtschaft unter Druck
02.05.2024

Deutschlands Attraktivität für ausländische Investitionen schwindet weiter: 2023 markiert den niedrigsten Stand seit 2013. Manche...

DWN
Politik
Politik 1.-Mai-Demonstrationen: Gewerkschaften fordern dringend Gerechtigkeit
02.05.2024

Am Tag der Arbeit kämpfen Gewerkschaften für bessere Arbeitsbedingungen. Ihre Spitzenvertreter betonten die Notwendigkeit von...

DWN
Politik
Politik Militärhistoriker Dr. Lothar Schröter im DWN-Interview: Die Folgen des Massenmords von Odessa 2014
02.05.2024

Der Militärhistoriker Dr. Lothar Schröter ordnet im DWN-Interview den Massenmord in Odessa vom 2. Mai 2014 ein. Dabei geht er auch auf...

DWN
Politik
Politik DWN-Interview: Ukraine-Krieg - Zehn Jahre nach dem Massenmord von Odessa
02.05.2024

Am 2. Mai 2014 ist es in der ukrainischen Stadt Odessa zu einem Massenmord gekommen, bei dem fast fünfzig Menschen qualvoll ums Leben...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin als Geldanlage: „Das ist gleichzusetzen mit einem Besuch im Casino“
02.05.2024

Bitcoin entzweit trotz neuer Kursrekorde die Anlegergemeinschaft. Die einen halten große Stücke auf den Coin, die anderen sind kritisch....

DWN
Politik
Politik Heimatschutz: Immer mehr Bürger dienen dem Land und leisten „Wehrdienst light"
01.05.2024

Ob Boris Pistorius (SPD) das große Ziel erreicht, die Truppe auf über 200.000 Soldaten aufzustocken bis 2031 ist noch nicht ausgemacht....

DWN
Immobilien
Immobilien Balkonkraftwerk mit Speicher: Solarpaket könnte Boom auslösen - lohnt sich der Einbau?
01.05.2024

Balkonkraftwerke aus Steckersolargeräten werden immer beliebter in Deutschland. Insgesamt gibt es aktuell über 400.000 dieser sogenannten...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Weltweite Aufrüstung verschärft Knappheit im Metallsektor
01.05.2024

Die geopolitischen Risiken sind derzeit so groß wie seit den Hochzeiten des Kalten Krieges nicht mehr. Gewaltige Investitionen fließen in...