Den beiden in Frankreich in Gewahrsam genommenen Managern des Fahrdienstes Uber wird am 30. September der Prozess gemacht. Dies teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Die Ermittlungen der Behörde konzentrieren sich auf den Dienst UberPOP. Dieser bietet eine Smartphone-App an, mit deren Hilfe Privatpersonen zahlungswillige Mitfahrer finden können. Als gilt problematisch gilt insbesondere, dass die Fahrer anders als Taxichauffeure keine Beförderungslizenzen haben.
Die Taxibranche in zahlreichen Ländern geht deswegen auf die Barrikaden gegen den Konkurrenten. In Frankreich kam es zu regelrechten Ausschreitungen. UberPOP ist in mehreren europäischen Staaten verboten, auch in Deutschland.