Erstmals seit zehn Jahren hat ein Oppositionspolitiker eine Gouverneurswahl in Russland gewonnen. Der Kommunist Sergej Lewtschenko wurde am Sonntag laut offiziellen Ergebnissen zum Gouverneur der sibirischen Region Irkutsk gewählt. Damit konnte sich erstmals seit 2005 der Kandidat der Moskauer Zentralregierung nicht durchsetzen. Lewtschenko kam nach Auszählung von mehr als drei Viertel der Stimmen auf 56,6 Prozent, wie die Wahlkommission mitteilte. Auf seinen stärksten Rivalen entfielen 15,4 Prozent der Stimmen.
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