Gemischtes

Kalifornier entwickelt fliegendes Auto

Lesezeit: 1 min
07.09.2016 07:42
Eine Racing-League für fliegende Autos – das ist der große Traum des Ingenieurs Dezso Molnar. Seit Jahren arbeitet er an der Verwirklichung seines Ziels und ist dabei sehr erfolgreich.
Kalifornier entwickelt fliegendes Auto

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Technologie  
USA  
Auto  

Wie eine Mischung aus einem sehr langen Motorrad und einer Propellermaschine sieht das von Luft- und Raumfahrt Ingenieur Dezso Molnar entwickelte Fahrzeug aus. Seine Idee: Ein leichtgewichtiges Fahrzeug mit dem Rotor eines Gyrokopters verbinden.

Ein Gyrokopter, auch Tragschrauber genannt, ähnelt in seinem Aussehen einem Helikopter, nutzt zum Fliegen aber eine andere Technik. Mit Hilfe eines motorbetriebenen Propellers wird ein Gyrokopter in Bewegung versetzt, durch den Fahrtwind dreht sich nun der Rotor – der zwar wie der eines Hubschraubers aussieht, aber eben nicht wie dieser durch einen Motor bewegt wird. Auf diese Weise hebt das Flugobjekt vom Boden ab.

Den Propeller hat er in seinem Fahrzeug eingebaut und erreicht damit hohe Geschwindigkeiten. Dabei sieht es bereits so aus, als könne das Fahrzeug jeden Moment abheben. Doch der Rotor fehlt noch. Molnar ist sich sicher, dass er es bald schafft.

Eine allgemeine Entlastung des Verkehrs möchte er mit seinem fliegenden Auto nicht erreichen. Wenn es soweit ist, möchte er einen eine Racing-League für fliegende Autos in der Mojave Wüste gründen. Ganz anders als die Firma Aeromobil, die ihr Flugmobil für den Straßenverkehr entwickelt.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Die Edelmetallmärkte

Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...

 

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Deutsche müssen über Abschiebungen diskutieren - mit aller Vorsicht
26.04.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Tourismus-Branche: „In Hotellerie und Gastgewerbe ist noch nichts wieder in Ordnung“
26.04.2024

Die deutsche Tourismus-Branche, also Hotellerie und Gastronomie, firmiert neuerdings unter dem neuen Sammelbegriff „Gastwelt“ - auch um...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Bürokratieabbau: Ministerin fordert mehr Widerstandsfähigkeit und Effizienz
26.04.2024

Rheinland-Pfalz ist ein mittelständisch geprägtes Land. Gerade kleinere Betriebe hadern mit zu viel bürokratischem Aufwand.

DWN
Politik
Politik Hybride Bedrohungen: Drohnen-Flüge und psychologische Kriegsführung
26.04.2024

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat eindringlich vor hybriden Bedrohungen in Deutschland gewarnt. Gegen den Einsatz von...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Gallup-Studie: Globale Führungsbewertung 2024 - wie Deutschland unter Großmächten abschneidet
26.04.2024

Die Gallup-Studie 2024 zeigt die Stabilität und Herausforderungen in der globalen Führungsbewertung für Länder wie USA, Deutschland,...

DWN
Politik
Politik Habeck kontert Kritiker: „Energiekrise gemeistert und Strompreise gesenkt“
26.04.2024

Nach Kritik an Atomausstieg: Habeck und Lemke bestätigen, die Energieversorgung sei gesichert und nukleare Sicherheit gewährleistet.

DWN
Technologie
Technologie Künstliche Intelligenz: Wie sich Deutschland im internationalen Rennen positioniert
26.04.2024

Die Deutsche Industrie macht Tempo bei der KI-Entwicklung. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Analyse des Deutschen Patent- und...

DWN
Immobilien
Immobilien Commerzbank-Studie: Immobilienpreise könnten weiter fallen
26.04.2024

Deutsche Wohnimmobilien verlieren weiter an Wert. Die Commerzbank sieht ein Abwärtspotenzial von 5 bis 10 Prozent, abhängig von...