Negative Wechselkurseffekte dürften im Gesamtjahr stärker ins Gewicht fallen als bislang erwartet, sagte der weltweit Branchenzweite hinter AB InBev (Beck's, Budweiser, Corona) am Mittwoch voraus. An der Amsterdamer Börse reagierten Anleger mit Verkäufen, die Heineken-Aktie gab 2,4 Prozent nach.
Im dritten Quartal steigerten die Niederländer den Bier-Ausstoß um zwei Prozent. Das war mehr als von Analysten erwartet. Der Konzern profitierte vom warmen Wetter in Europa, das vielerorts die Menschen in die Biergärten lockte.
In Mexiko und Asien gab es kräftiges Wachstum, während die Nachfrage in Russland und Ägypten zurückging. Weltmarktführer AB InBev hatte zuletzt seinen Vorsprung mit der Übernahme von SABMiller ausgebaut.