Politik

Air France-KLM will mit neuer Tochter Golf-Konkurrenz angreifen

Die französisch-niederländische Air France-KLM will sich mit einer neuen Langstreckentochter für den Wettbewerb mit den Fluggesellschaften aus den Golfstaaten wappnen. Die neue Sparte solle kostengünstiger operieren und zunächst über zehn Flugzeuge verfügen.
03.11.2016 10:05
Lesezeit: 1 min

Damit sollen Marktanteile zurückerobert werden, die an Konkurrenten wie Emirates, Qatar und Turkish Airlines verloren gingen. Es werde sich aber nicht um einen eigenen Billigflieger handeln, betonte der Konzern.

Ihm setzt wie auch der Lufthansa die wachsende Konkurrenz von Billigfliegern wie Ryanair zu, so Reuters. Im abgelaufenen Vierteljahr sank der Umsatz auf vergleichbarer Basis um 6,5 Prozent und damit schneller als noch im Frühjahrsquartal. Auch für das Jahresende sieht Finanzchef Pierre-Francois Riolacci keine Besserung. Der Gewinn von Air France-KLM lag mit 737 Millionen Euro allerdings leicht über den Erwartungen von Analysten. Die Fluggesellschaft befindet sich seit längerem auf Sparkurs, der jedoch auf massiven Widerstand des Kabinenpersonals und der Piloten stößt. Streiks belasten Air France-KLM immer wieder. Die Aktie des Unternehmens gab zu Handelsauftakt um fünf Prozent nach.

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Bundesbank: Deutsche Exportwirtschaft verliert deutlich an globaler Stärke
14.07.2025

Die deutsche Exportwirtschaft steht laut einer aktuellen Analyse der Bundesbank zunehmend unter Druck. Branchen wie Maschinenbau, Chemie...

DWN
Immobilien
Immobilien Gebäudeenergiegesetz: Milliardenprojekt für 1,4 Billionen Euro – hohe Belastung, unklare Wirkung, politisches Chaos
14.07.2025

Die kommende Gebäudesanierung in Deutschland kostet laut Studie rund 1,4 Billionen Euro. Ziel ist eine Reduktion der CO₂-Emissionen im...

DWN
Politik
Politik EU plant 18. Sanktionspaket gegen Russland: Ölpreisobergrenze im Visier
14.07.2025

Die EU verschärft den Druck auf Moskau – mit einer neuen Preisgrenze für russisches Öl. Doch wirkt die Maßnahme überhaupt? Und was...

DWN
Technologie
Technologie Datenschutzstreit um DeepSeek: Deutschland will China-KI aus App-Stores verbannen
14.07.2025

Die chinesische KI-App DeepSeek steht in Deutschland unter Druck. Wegen schwerwiegender Datenschutzbedenken fordert die...

DWN
Finanzen
Finanzen S&P 500 unter Druck – Sommerkrise nicht ausgeschlossen
14.07.2025

Donald Trump droht mit neuen Zöllen, Analysten warnen vor einer Sommerkrise – und die Prognosen für den S&P 500 könnten nicht...

DWN
Politik
Politik Wenn der Staat lahmt: Warum die Demokratie leidet
14.07.2025

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier warnt eindringlich vor den Folgen staatlicher Handlungsunfähigkeit. Ob kaputte Brücken,...

DWN
Politik
Politik Fluchtgrund Gewalt: Neue Angriffe in Syrien verstärken Ruf nach Schutz
14.07.2025

Trotz Versprechen auf nationale Einheit eskaliert in Syrien erneut die Gewalt. Im Süden des Landes kommt es zu schweren Zusammenstößen...

DWN
Finanzen
Finanzen Altersarmut nach 45 Beitragsjahren: Jeder Vierte bekommt weniger als 1300 Euro Rente
14.07.2025

Auch wer sein Leben lang gearbeitet hat, kann oft nicht von seiner Rente leben. Dabei gibt es enorme regionale Unterschiede und ein starkes...