Finanzen

Trotz Einbruch: Investoren wollen Bitcoin kaufen

Ein neues exklusives Angebot der DWN: Die wichtigsten Nachrichten über Bitcoin und Kryptowährungen aus aller Welt auf einen Blick.
23.04.2018 17:24
Lesezeit: 3 min

Ab sofort bieten wir unseren Lesern exklusiv einen neuen Service an:

den täglichen Krypto-Monitor. Dieser Monitor bietet eine Übersicht über die relevantesten aktuellen Entwicklungen um Kryptowährungen und Blockchain aus aller Welt. Der Service ist einzigartig, weil er aus hunderten ausgewählten Quellen von China und Russland über Japan und Südkorea bis hin zu den USA und Europa alle relevanten News zu Kryptowährungen und Blockchain erfasst und die wichtigsten Punkte in Kurzform zusammenfasst.

Hier finden Sie das Archiv der täglichen Ausgaben des Krypto-Monitors.

Der Krypto-Monitor wird nach einer kurzen Einführungszeit nur für Abonnenten zu lesen sein: Hier können Sie sich für einen kostenlosen Gratismonat registrieren.Wenn dieser abgelaufen ist, werden Sie von uns benachrichtigt und können dann ein Abo auswählen: Hier können Sie entscheiden, ob Sie monatlich oder jährlich (Preisvorteil!) abonnieren wollen.

TOP-Meldung

Investoren und Konsumenten planen, ihre Krypto-Bestände zu erhöhen

  • Trotz eines volatilen Marktes und regulatorischer Unsicherheiten werden Investoren und Verbraucher in diesem Jahr weiterhin mehr Kryptowährungen kaufen, so die erste jährliche Kryptowährungs- und Blockchain-Umfrage von SharesPost.
  • Mehr als zwei Drittel der befragten Kryptowährungsbesitzer planen, ihre Bestände zu erhöhen.
  • Einundzwanzig Prozent der Verbraucher werden ihre ersten Kryptowährungen in den nächsten 12 Monaten kaufen.
  • Mehr als 60% der Verbraucher und Investoren glauben, dass die Öffentlichkeit Kryptowährungen bis Ende 2025 weitgehend einführen wird.

WICHTIGE Meldungen

Iran verbietet offiziell die Verwendung von Kryptowährungen

  • Eine iranische Zeitung sagt, die Zentralbank des Landes habe die Verwendung von Kryptowährungen bei Finanztransaktionen offiziell verboten, um "Verbrechen wie Geldwäsche und Terrorismus zu verhindern".
  • Der Schritt wird als Teil von Teherans Bemühungen gesehen, den Devisenmarkt zu kontrollieren, nachdem der Rial Anfang dieses Monats ein Allzeittief erreicht hat.
  • Der Bericht der Tageszeitung „Donya-e Eqtesad“ vom Montag besagt, dass das Verbot für „alle Geld- und Finanzzentren des Landes“ gilt, einschließlich Banken, Finanzinstituten und Wechselstuben.
  • Obwohl Kryptowährungen im Iran nie zugelassen wurden, waren sie in parallelen Märkten verfügbar.

Krypto-Börse Kraken weist New Yorker Behörden ab

  • Kraken, ein Pionier bei Bitcoin und Altcoins, hat den Regulierungsbehörden in New York klargemacht, dass sie nicht auf deren irrelevante Anfragen reagieren werden.
  • Der New Yorker Generalstaatsanwalt ist in eine Mauer gerannt, indem er sein Territorium völlig verlassen hat, um ein Anfragedokument an die in San Francisco ansässige Börse zu schicken.
  • Der Fragebogen verlangt von den Börsen, dass sie Informationen über ihre Tätigkeiten, interne Kontrollen, Interessenkonflikte und andere Informationen ausfüllen.
  • CEO Jesse Powell sagte per E-Mail: „Ich habe erkannt, dass wir vor drei Jahren die weise Entscheidung getroffen haben, New York zu verlassen, und dass wir dieser Kugel ausweichen können.“

IBM testet Blockchain-Plattform mit internationalen Banken

  • IBM gab bekannt, dass Batavia, die auf der Blockchain-Technologie basierende Handelsfinanzierungsplattform, am 19. April 2018 erfolgreich erste Live-Transaktionen im Netzwerk durchgeführt hat.
  • Der Zweck der Plattform ist es, „wichtige Ereignisse in der Lieferkette zu verfolgen und zu verfolgen“ sowie IoT-Geräte zu verwenden, um Details über den „Standort und Zustand von Waren im Transit“ zu protokollieren.
  • Batavia ist ein Projekt, das von IBM neben einer Reihe von internationalen Finanzinstitutionen entwickelt wurde, darunter die Bank of Montreal (BMO), die CaixaBank, die Commerzbank und die Erste Group.
  • Der Lieferketten-Test umfasste zwei Handelsgeschäfte, von denen einer den Transport von Autos von Deutschland nach Spanien verfolgte und der andere Textilien für die Möbelproduktion von Österreich nach Spanien.

Softbank will Kohlenstoffemissionen mit Blockchain reduzieren

  • Zur Reduzierung der CO2-Emissionen startet eine Gruppe japanischer Technologie- und Energieunternehmen ein Pilotprojekt, das Verbrauchern in ländlichen Gebieten den Handel mit erneuerbaren Energien über eine Blockchain-basierte Plattform ermöglichen soll.
  • Das Projekt soll im Juni dieses Jahres starten und vom japanischen Umweltministerium unterstützt werden. Das Projekt wird vom Energiehandel Startup Power Sharing mit technologischer Unterstützung von Energiekonzernen wie der Tokyo Electric Power Co. und dem Finanzgiganten Softbank überwacht.
  • Softbank sagte, dass es seine Kapazität der Authentifizierung wichtiger Informationen über den Handel mit erneuerbaren Energien, wie „wer, was, wann, wo, wie viel“ zur Verfügung stellen wird.
  • Die Hoffnung, so die Erklärung, besteht darin, diesen Kunden-zu-Kunden-Mechanismus als Anreiz für die Bewohner im ländlichen Japan zu nutzen, um im Rahmen der Bemühungen Japans zur Reduzierung der Kohlendioxidemissionen auf erneuerbare Energien umzusteigen, von denen sie überschüssige Kapazitäten verkaufen können.

Weitere chinesische Stadt unterstützt Blockchain Investment Fund

  • Die Stadtregierung von Shenzhen, China, unterstützt einen speziellen Blockchain-Investmentfonds, nachdem die Stadt Hangzhou ähnliche Anstrengungen unterstützt hatte.
  • Wie bei einer Blockchain-Veranstaltung in der Stadt am Sonntag angekündigt will der Fonds in seiner ersten Phase 500 Millionen Yuan (80 Millionen USD) in Blockchain-Startups in Shenzhen investieren.
  • Im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft werden 40 Prozent oder 32 Millionen Dollar aus einem Angel-Fonds kommen, der Ende März von der Stadtregierung von Shenzhen aufgelegt wurde.
  • Der tägliche Betrieb des neuen Fonds wird von zwei staatlichen Wertpapierfirmen verwaltet, die von der städtischen Regierungskommission beaufsichtigt werden, die alle staatlichen Vermögenswerte überwacht.

National Bank of Dubai implementiert Blockchain, um Betrug zu verhindern

  • Die National Bank of Dubai (NBD), eine der größten Bankengruppen im Nahen Osten nach Volumen, ist Berichten zufolge die erste Bank in der Region, die die Blockchain-Technologie erfolgreich in einem Scheck-Ausgabesystem implementiert hat, um Betrug zu verhindern.
  • Laut Arabian Business arbeitet das System mit dem Drucken eines eindeutigen Quick Response (QR) -Codes bei jedem Check und dem Einfügen der Datensätze in eine Blockchain.

Die so genannte „Check Chain“-Technologie soll eine höhere Authentizität der ausgestellten Schecks sowie der Sicherheitsstandards im gesamten Bankensektor der VAE gewährleisten.

Powered by NewsTech 2018

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Finanzen
Finanzen Was sind alternative Investments? Whisky, Windpark, Private Equity – wie Sie abseits der Börse Rendite machen
16.05.2025

Alternative Investments gelten als Baustein für resiliente Portfolios. Doch was genau verbirgt sich hinter dieser Anlageklasse? Warum sie...

DWN
Politik
Politik Dobrindt: Grenzkontrollen markieren den Beginn eines Kurswechsels
16.05.2025

Innenminister Dobrindt setzt auf strengere Maßnahmen und schärfere Grenzkontrollen – ein klarer Kurswechsel in der Migrationspolitik....

DWN
Politik
Politik Grüne kritisieren Wadephuls Aussage zu Verteidigungsausgaben als "naiv"
16.05.2025

Verteidigungsausgaben sollen auf fünf Prozent steigen – ein Vorschlag, der Deutschland spaltet. Doch wie realistisch ist dieses Ziel?...

DWN
Politik
Politik Merz warnt vor Wiederbelebung von Nordstream 2 – Geheimgespräche zwischen USA und Russland
16.05.2025

Geheimgespräche zwischen Washington und Moskau über Nordstream 2 alarmieren Berlin. CDU-Chef Friedrich Merz warnt vor einer...

DWN
Politik
Politik Fünf Prozent für Verteidigung: Welche Kosten kämen auf Deutschland zu?
16.05.2025

Die Debatte um höhere Verteidigungsausgaben nimmt Fahrt auf: Fünf Prozent des BIP stehen im Raum. Doch was würde das konkret für...

DWN
Politik
Politik Russland-Ukraine-Friedensverhandlungen: Was kann in Istanbul erreicht werden?
16.05.2025

Russland und Ukraine starten in Istanbul neue Friedensverhandlungen – doch wie realistisch sind Fortschritte? Welche Rolle spielen...

DWN
Politik
Politik Die Macht der Herausforderung: Putin hat gekniffen
16.05.2025

Man möchte den wenigstens etwas ernstzunehmenden Menschen sehen, der geglaubt hat, Wladimir Putin würde die Herausforderung des...

DWN
Unternehmen
Unternehmen DAX-Konzerne verzeichnen deutlichen Rückgang bei Gewinnen
16.05.2025

Geringere Gewinne, schrumpfende Belegschaften und globale Unsicherheiten: Deutschlands DAX-Konzerne stehen unter Druck. Doch wie...