Deutschland

Urlaub in Bulgarien ist europaweit am günstigsten

Lesezeit: 1 min
13.01.2019 17:23
Dem Statistischen Bundesamt zufolge sind Urlaubs-Aufenthalte in Süd- und Osteuropa weitaus günstiger als in Deutschland.

Mehr zum Thema:  
Europa >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Europa  

Dem Statistischen Bundesamt zufolge sind Urlaubsreisen nach Süd- und Osteuropa weitaus günstiger als solche nach Nord- und Westeuropa. Dies geht aus einer Mitteilung hervor, welche das Amt am Freitag veröffentlicht hat.

Anlässlich der Urlaubsmesse CMT vom 12. bis 20. Januar 2019 in Stuttgart hat das Bundesamt (Destatis) vergleichende Preisniveauindizes speziell für Gaststätten- und Hoteldienstleistungen in der Europäischen Union (EU) und weiteren europäischen Staaten aufbereitet.

In Bulgarien liegt das Preisniveau für Hotels und Gaststätten weniger als halb so hoch wie in Deutschland (57,6 Prozent).  Das Preisniveau in Kroatien im Vergleich zu Deutschland ist ebenfalls 34,8 Prozent geringer. Spanienurlauberinnen und -urlauber zahlen 23,2 Prozent weniger für vergleichbare Dienstleistungen als in Deutschland.

In Frankreich kosten Gaststätten- und Hoteldienstleistungen durchschnittlich 5,3 Prozent mehr als in Deutschland. Dänemark ist für deutsche Touristinnen und Touristen das teuerste Land innerhalb der EU. Hier liegt das Preisniveau für Hotels und Gaststätten um 33,4 Prozent höher als in Deutschland. Am teuersten europaweit sind Dienstleistungen in norwegischen Hotels und Gaststätten. Deren Preisniveau liegt 45,9 Prozent höher als in Deutschland.

Vor dem anstehenden Brexit und angesichts der aktuellen Schwäche des Britischen Pfundes ist auch eine Reise in das Vereinigte Königreich weiterhin relativ günstig für deutsche Urlaubsreisende. Gaststätten- und Hoteldienstleistungen kosten hier aktuell 2,9 Prozent weniger als in Deutschland.

Die Ergebnisse basieren auf den am 13. Dezember 2018 von Eurostat veröffentlichten, endgültigen Preisniveauindizes für Gaststätten- und Hoteldienstleistungen des Jahres 2017.


Mehr zum Thema:  
Europa >

DWN
Politik
Politik Netzentgelte: Bundesnetzagentur plant vorzeitig steigende Gaspreise – bis zu 40 Prozent Erhöhung möglich
17.09.2024

Preistreiber Energiewende: Erdgasnetze werden überflüssig und sollen schrittweise bis 2045 abgebaut werden, doch die Endnutzer müssen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Fachkräftemangel: Weg frei für Fachkräfte aus Kenia – eine „Win-win-Situation“?
17.09.2024

Mit der Begründung, dass Deutschland Fachkräfte am Arbeitsmarkt fehlen, hat die Bundesregierung ein Anwerbungsabkommen mit Kenia...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Intel verschiebt Baustart von Chipfabrik in Magdeburg
17.09.2024

Der US-Konzern Intel pausiert seine Pläne für die Chipfabrik in Magdeburg wegen Verluste und Sparprogramme. In der Regierung ging sofort...

DWN
Politik
Politik Landtagswahlen in Brandenburg: Alles, was man wissen sollte
17.09.2024

Das politische Deutschland blickt gespannt auf die anstehende Landtagswahl in Brandenburg. Wofür stehen die Spitzenkandidaten von SPD,...

DWN
Politik
Politik Schöne neue Arbeitswelt? Oder wie wir uns in Zukunft alle nur noch langweilen wollen
17.09.2024

Der Begriff der Arbeit hat sich über die Jahrhunderte extrem gewandelt. Von der physischen Plackerei ging es für die Menschen in ihrer...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Ende einer Ära: Volkswagen verabschiedet sich vom Bulli - Ford baut den Transporter
16.09.2024

Aus und vorbei! Für die einen soll es wohl das Zeichen sein, dass Volkswagen mit allen Mitteln aus der Krise kommen will und sich deshalb...

DWN
Finanzen
Finanzen Erneuter Goldpreis-Rekord: 2.600 Dollar nur noch eine Frage der Zeit
16.09.2024

In unsicheren Zeiten wie aktuell ist Gold als „Safe-Haven“-Anlage sehr beliebt. Hinzu kommen sinkende Zinsen, die Investitionen in das...

DWN
Technologie
Technologie Unser neues Magazin ist da: Die disruptive Kraft der Arbeit 4.0
16.09.2024

Arbeit prägt unser Leben und unsere Gesellschaft – doch sie steht vor einem gewaltigen Wandel. In unserem neuen DWN-Magazin beleuchten...