Finanzen

Dänemark will neue Inseln vor Kopenhagen aufschütten

Dänemark plant die Aufschüttung von neun Inseln südlich der Hauptstadt Kopenhagen.
14.05.2019 13:11
Lesezeit: 1 min

Dänemark will im Süden Kopenhagens neun künstliche Inseln aufschütten, um Unternehmen anzulocken. Industrieminister Rasmus Jarlov sagte der dänischen Nachrichtenagentur Ritzau am Montag, es gebe "immer einen Bedarf für die Herstellung von Produkten des alltäglichen Lebens". Allerdings gebe es zunehmend Platzprobleme. Das betrifft sowohl Büroflächen und Industriegebiete, als auch den Wohnungsmarkt.

Die geplanten Inseln sollen demnach eine Fläche von insgesamt drei Millionen Quadratmetern umfassen. Die Höhe der Kosten des Projekts blieben zunächst unklar. Errichtet werden sollen die künstlichen Eilande von 2022 bis 2040 südlich von Kopenhagen unweit des Flughafens. Erste Landstücke sollen 2028 verkauft werden.

Geplant ist, rund 380 Firmen anzulocken, wie Ritzau weiter berichtete. Der Vorsitzende der Dänischen Handelskammer, Brian Mikkelsen, sprach im Sender TV2 von einer Art "Europäischem Silicon Valley".

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Alt gegen Jung: Wie die Generation Z das Arbeitsleben umkrempelt – und was zu tun ist
01.07.2025

Alt gegen Jung – und keiner will nachgeben? Die Generationen Z und Babyboomer prallen aufeinander. Doch hinter den Vorurteilen liegen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Arbeitsmarkt ohne Erholung im Juni: Warten auf den Aufschwung
01.07.2025

Die erhoffte Belebung des Arbeitsmarkts bleibt auch im Sommer aus: Im Juni ist die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland nur minimal um...

DWN
Politik
Politik Schlachtfeld der Zukunft: Die Ukraine schickt ihre Kampfroboter ins Gefecht
01.07.2025

Die Ukraine setzt erstmals schwere Kampfroboter an der Front ein. Während Kiew auf automatisierte Kriegsführung setzt, treiben auch...

DWN
Immobilien
Immobilien Wohnen bleibt Luxus: Immobilienpreise steigen weiter deutlich
01.07.2025

Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind erneut gestiegen. Laut dem Statistischen Bundesamt lagen die Kaufpreise für Häuser und...

DWN
Politik
Politik Trump und Musk im Schlagabtausch: Streit um Steuerpläne und neue Partei eskaliert
01.07.2025

Die Auseinandersetzung zwischen US-Präsident Donald Trump und dem Tech-Milliardär Elon Musk geht in die nächste Runde. Am Montag und in...

DWN
Politik
Politik Dänemark übernimmt EU-Ratsvorsitz – Aufrüstung dominiert Agenda
01.07.2025

Dänemark hat den alle sechs Monate rotierenden Vorsitz im Rat der EU übernommen. Deutschlands Nachbar im Norden tritt damit turnusmäßig...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Technik streikt: Zählt Ausfallzeit zur Arbeitszeit?
01.07.2025

Wenn im Büro plötzlich die Technik versagt, stellt sich schnell eine Frage: Muss weitergearbeitet werden – oder zählt die Zeit...

DWN
Politik
Politik NATO ohne Substanz: Europa fehlen Waffen für den Ernstfall
01.07.2025

Europa will mehr für die Verteidigung tun, doch der Mangel an Waffen, Munition und Strategie bleibt eklatant. Experten warnen vor fatalen...