Politik

Wo ist Ihr Urlaubsgeld besonders viel wert?

Für deutsche Urlauber lohnt es sich, genau zu schauen, in welchen Ländern sie am meisten an Waren und Dienstleistungen für einen Euro erhalten.
26.08.2019 11:58
Lesezeit: 1 min

Angesichts der anstehenden Urlaubs-Saison lohnt es sich anzuschauen, in welchen Ländern man als Tourist mehr und in welchen Ländern man weniger für sein Geld bekommt. Denn die Kaufkraft des Euro ist von Urlaubsland zu Urlaubsland unterschiedlich.

In den skandinavischen Ländern könnte sich ein Urlaub als besonders teuer erweisen, während sich im Süden und Osten Europas ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis vorfinden lässt. In diesem Zusammenhang ist dem dbb Versorgungswerk zufolge ist ein Urlaub in der Türkei besonders günstig, weil Urlauber in dem Land für einen Euro Waren und Dienstleistungen bekommen, für die sie in Deutschland rund 2,34 Euro bezahlen müssten. In Polen liegt dieser Wert bei 1,84 Euro und in Griechenland bei 1,23 Euro. Ausschlaggebend ist, dass es in diesen Ländern eine schwache Wirtschaftskraft und ein geringeres Lohnniveau gibt, was sich insbesondere auf die Preise im Dienstleistungssektor auswirkt. 

Nach der Türkei und Polen ist Mexiko das günstigste Urlaubsland. Dort erhalten deutsche Urlauber für einen Euro Waren und Dienstleistungen, für die sie in Deutschland 1,62 Euro bezahlen müssten. 

Die USA, Frankreich, Dänemark und die Schweiz bieten sich nicht als günstige Urlaubs-Destinationen an. In den USA liegt erhalten deutsche Urlauber für einen Euro Waren und Dienstleistungen, für die sie in Deutschland 0,90 Euro bezahlen müssten. In Frankreich liegt dieser Wert bei 0,95 Euro, in Dänemark bei 0,76 Euro und in der Schweiz bei 0,67 Euro.

 

 

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Technologie
Technologie KI als Mobbing-Waffe: Wenn Algorithmen Karrieren zerstören
13.07.2025

Künstliche Intelligenz soll den Arbeitsplatz smarter machen – doch in der Praxis wird sie zum Spion, Zensor und Karriere-Killer. Wer...

DWN
Finanzen
Finanzen Geldanlage: Keine reine Männersache – Geschlechterunterschiede beim Investieren
13.07.2025

Obwohl Frauen in sozialen Medien Finanzwissen teilen und Banken gezielt werben, bleibt das Investieren weiterhin stark männlich geprägt....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Renault: Globales KI-System soll helfen, jährlich eine Viertelmilliarde Euro einzusparen
13.07.2025

Produktionsstopps, Transportrisiken, geopolitische Schocks: Renault setzt nun auf ein KI-System, das weltweite Logistik in Echtzeit...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Kaffeepause statt Burn-out: Warum Müßiggang die beste Investition ist
12.07.2025

Wer glaubt, dass mehr Tempo automatisch mehr Erfolg bringt, steuert sein Unternehmen direkt in den Abgrund. Überdrehte Chefs,...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Europas Kapitalmarktunion im Rückstand: Banker fordern radikale Integration
12.07.2025

Europas Finanzelite schlägt Alarm: Ohne eine gemeinsame Kapitalmarktunion drohen Investitionen und Innovationen dauerhaft in die USA...

DWN
Immobilien
Immobilien Bauzinsen aktuell weiterhin hoch: Worauf Häuslebauer und Immobilienkäufer jetzt achten sollten
12.07.2025

Die Zinsen auf unser Erspartes sinken – die Bauzinsen für Kredite bleiben allerdings hoch. Was für Bauherren und Immobilienkäufer...

DWN
Finanzen
Finanzen Checkliste: So vermeiden Sie unnötige Kreditkarten-Gebühren auf Reisen
12.07.2025

Ob am Strand, in der Stadt oder im Hotel – im Ausland lauern versteckte Kreditkarten-Gebühren. Mit diesen Tricks umgehen Sie...

DWN
Technologie
Technologie Elektrische Kleinwagen: Kompakte Elektroautos für die Innenstadt
12.07.2025

Elektrische Kleinwagen erobern die Straßen – effizient, kompakt und emissionsfrei. Immer mehr Modelle treten an, um Verbrenner zu...