Finanzen

US-Firmen schaffen weniger Stellen als erwartet

Lesezeit: 1 min
05.10.2016 14:45
Im September sind in den USA weniger Stellen geschaffen worden, als erwartet. Der Zuwachs ist der niedrigste seit April.
US-Firmen schaffen weniger Stellen als erwartet

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die US-Firmen haben im September weniger Jobs geschaffen als erwartet. Es entstanden 154.000 neue Stellen, wie der Arbeitsvermittler ADP am Mittwoch unter Berufung auf seine Umfrage unter privaten Unternehmen mitteilte. Dies ist der niedrigste Stellenzuwachs seit April. Von Reuters befragte Volkswirte hatten mit einem Plus von 166.000 gerechnet. Im August waren es nach revidierten Angaben 175.000 und damit 2000 weniger als zunächst ermittelt.

Die Daten sind von besonderem Interesse, da am Freitag der Arbeitsmarktbericht der US-Regierung ansteht. Er umfasst nicht nur Stellen in Unternehmen, sondern auch des Staates. Fachleute rechnen dabei mit einem Plus von insgesamt 175.000 Jobs.

Die US-Notenbank achtet genau darauf, da sie ihre Geldpolitik an der Konjunkturentwicklung ausrichtet. Sie erwägt eine Zinserhöhung in diesem Jahr, falls sich weitere Fortschritte abzeichnen. Die Fed hält den Leitzins seit Dezember 2015 in einer Spanne zwischen 0,25 und 0,5 Prozent.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

DWN
Politik
Politik Nato-Staaten einig – Ukraine soll Mitglied werden
01.06.2023

Nato-Chef Stoltenberg gab am Donnerstag in Oslo bekannt, dass alle Mitgliedsstaaten sich darin einig seien, die Ukraine in das...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neues Liefergesetz aus Brüssel stranguliert deutsche Wirtschaft
01.06.2023

Was die Wirtschaft in Deutschland und insbesondere der Mittelstand befürchtet hatte, ist nun eingetreten: Das Europäische Parlament hat...

DWN
Politik
Politik Selenskyj fordert Patriot-Raketen und Kampfjets vom Westen
01.06.2023

Der ukrainische Präsident Selenskyj fordert von seinen Verbündeten weitere militärische Unterstützung. Konkret benötige die Ukraine...

DWN
Technologie
Technologie Hollywood-Stars zittern – Macht KI sie bald arbeitslos?
01.06.2023

Der Umgang mit Künstlicher Intelligenz ist zentrales Thema bei Gagen-Verhandlungen in Hollywood. Denn Schauspieler könnten durch...

DWN
Deutschland
Deutschland Garmischer Zugunglück: Beschädigte Betonschwellen verursachten den Unfall
01.06.2023

Fünf Menschen starben im Juni 2022 beim Zugunglück von Garmisch-Partenkirchen, 78 wurden verletzt. Kurz vor dem Jahrestag liegt nun der...

DWN
Deutschland
Deutschland Urteil im Fall Lina E.: Linksextremisten kündigen bundesweite Randale an
01.06.2023

Die Studentin Lina E. wurde vom Oberlandesgericht Dresden wegen linksextremistischer Gewalttaten zu einer Haftstrafe von mehr als 5 Jahren...

DWN
Unternehmen
Unternehmen DIHK: Arbeitsmarkt für Absolventen der Höheren Berufsbildung „komplett leergefegt“
01.06.2023

Der Fachkräftemangel in Deutschland verschärft sich laut Deutscher Industrie- und Handelskammer (DIHK). Absolventen der Höheren...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Afghanistan tritt Chinas Seidenstraße bei
31.05.2023

Afghanistan wird Teil der Seidenstraße. Das krisengeschüttelte Land birgt große wirtschaftliche und geostrategische Potenziale, aber...