Gemischtes

Tankstellen für E-Autos: Eine Karte, eine App, viele Vorteile

Elektro-Fahrzeuge von Volkswagen bringen Pluspunkte: Beim Neuerwerb eines e-Modells profitiert man von bis zu 4.000 Euro Umweltbonus. Und mit der Charge&Fuel Card wird das Aufladen deutlich einfacher. So fährt Zukunft!
23.03.2017 05:32
Lesezeit: 1 min

+++Werbung+++

[vzaar id="2845103" width="600" height="338"]

In den 80er-Jahren fragte das amerikanische Telekommunikations-Unternehmen AT&T: Wie viele Menschen werden im Jahr 2000 ein Mobil-Telefon besitzen? Die Antwort lieferte das renommierte Beratungsunternehmen McKinsey und kam auf eine Schätzung von rund 900.000. Doch weit gefehlt: Im Jahr 2000 waren es tatsächlich 109 Millionen Personen – also eine Fehleinschätzung um mehr als das 100-fache. Wie rasant sich die technische Entwicklung fortsetzt lässt sich an der folgenden Zahl sehen: 2016 nutzten laut dem Internetportal www.Statista.Com weltweit rund 2,1 Milliarden Menschen ein Smartphone.

Die Nutzung von Elektro-Autos wird sicherlich einer ähnlichen Entwicklung folgen. Elektromotoren und Batterien werden kontinuierlich verbessert, und somit stehen die Chancen für das E-Auto mehr als günstig.

Fachleute rechnen damit, dass es sich im Jahr 2030 bei jedem dritten in Europa zugelassenen Neuwagen um ein Elektroauto handelt. Man kann davon ausgehen, dass Schätzung und Realität wie im Beispiel auch hier auseinanderdriften. Doch noch immer bereitet den Autofahrern der Neuerwerb eines E-Autos Kopfzerbrechen.

Dabei ist es so einfach. Schließlich gibt es für die „Stromer“ von Vater Staat und den Autoherstellern – wie auch Volkswagen – einen kräftigen Zuschuss. Für reine E-Autos mit Batterie gibt es insgesamt 4.000 Euro „Umweltbonus“, wie die Prämien offiziell heißen – also 2.000 Euro vom Bund und 2.000 Euro vom Hersteller. Für Hybridautos, die per Stecker geladen werden und einen ergänzenden Verbrennungsmotor haben, sind es insgesamt 3.000 Euro.

Es gibt „E-Tankstellen-Finder“ Apps für iPhone, iPad und Android. Damit findet man jederzeit und überall eine passende Elektro-Tankstelle.

Mit einer Charge&Fuel Card und der dazugehörigen Charge&Fuel App von Volkswagen wird das Aufladen eines E-Fahrzeugs oder Plug-in-Hybridfahrzeugs (GTE) noch einfacher: Die Kunden erhalten eine einheitliche monatliche Abrechnung, ganz egal, an welchem der mehr als 3.000 öffentlich zugänglichen Ladepunkte in ganz Deutschland das Fahrzeug aufgeladen wird.

Vorteile dieser E-Cards von Volkswagen: Die Authentifizierung am Ladepunkt geschieht über Charge&Fuel Card oder Charge&Fuel App. Die Bezahlung der „Tankfüllung“ erfolgt bargeldlos. Einfach durch das Vorlegen der Charge&Fuel Card und Eingabe der PIN.

Eine detaillierte, monatliche Abrechnung aller Ladeumsätze erfolgt selbstverständlich minutengenau. Das ganz besondere Plus: Zugrunde gelegt wird ein bundesweit einheitlicher Ladetarif.

Zweitens: Umweltbewusste Fahrer haben die Gewissheit, dass der Strom überwiegend in einer CO2-freien Produktion aus regenerativen Energien gewonnen wird. Drittens gibt es Informationen über Standortdaten der Ladepunkte, die zu einhundert Prozent kompatibel zum eigenen Fahrzeug sind. Und last, but not least: Keine Tankkarten-Grundgebühr.

So fährt Zukunft!

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Immobilien
Immobilien Mietpreisbremse bleibt bestehen: Bundesjustizministerin Hubig kündigt Bußgeldregelung an
11.07.2025

Die Mietpreisbremse wird verlängert – doch ist das genug, um Mieter wirklich zu schützen? Während die Politik nachjustiert, plant das...

DWN
Politik
Politik Trump: Wir schicken Waffen, die NATO zahlt
11.07.2025

Erst Stopp, dann Freigabe: Trump entscheidet über Waffen für Kiew – und kündigt neue Schritte gegen Russland an. Bezahlen will er das...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Shitstorm im Joballtag: Hate Speech am Arbeitsplatz explodiert – was Unternehmen jetzt tun müssen
11.07.2025

Hassrede hat den Mittelstand erreicht – von Social Media bis ins Kundengespräch. Wo endet Meinungsfreiheit, wo beginnt...

DWN
Politik
Politik Milliardenschwere Steuerentlastungen für Unternehmen: Bundesrat macht Weg frei für Wachstumspaket
11.07.2025

Deutschland steht wirtschaftlich unter Druck. Das Wachstumspaket der Bundesregierung soll neue Investitionen anregen und Unternehmen...

DWN
Finanzen
Finanzen Goldpreis aktuell im Plus: Zwischen Zollstreit, Zinspolitik und charttechnischer Entscheidung
11.07.2025

Der Goldpreis schwankt – zwischen geopolitischer Unsicherheit, robuster US-Wirtschaft und charttechnischen Signalen. Anleger fragen sich:...

DWN
Politik
Politik Generälin über Krieg mit Russland: Ist Lettland die Schwachstelle der NATO?
11.07.2025

NATO-Generälin Jette Albinus rechnet mit russischem Angriff auf Lettland. Der Einsatz wäre kein Afghanistanszenario – sondern ein Kampf...

DWN
Finanzen
Finanzen DAX-Kurs unter Druck: Sorgen um US-Zölle dämpfen Rekordlaune
11.07.2025

Nach seinem Rekordhoch gerät der DAX-Kurs zum Wochenausklang unter Druck. Drohende Zölle aus den USA und schwache Unternehmensdaten...

DWN
Politik
Politik Zölle auf Wein? Deutsche Winzer blicken mit Sorge auf mögliche US-Zölle
11.07.2025

Strafzölle in Höhe von 200 Prozent auf Weinimporte aus der EU – mit diesem Szenario hatte US-Präsident Donald Trump noch im April...