Finanzen

Deutsche Bank rät Anlegern zum Ausstieg aus deutschen Aktien

Lesezeit: 1 min
24.03.2017 01:39
Die Deutsche Bank empfiehlt Anlegern, deutsche Aktien abzustoßen. Britische Werte hält die Bank dagegen für interessant.

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Die Analysten der Deutschen Bank um Wolf von Rotberg empfehlen Anlegern, aus dem deutschen Aktienmarkt auszusteigen. Deutsche Aktien seien im Vergleich zu anderen europäischen Märkten deutlich überbewertet, berichtet Bloomberg mit Verweis auf die Bank. Die Kurs-Gewinn-Verhältnisse im Leitindex DAX seien insgesamt hoch und die Dividendenausschüttungen vergleichsweise gering.

Zur negativen Prognose beigetragen hat angeblich auch die Einschätzung der Analysten, dass zyklische Werte in den kommenden Monaten unter Druck geraten könnten. „Deutsche Aktien haben Probleme, wenn zyklische Werte in Europa mit defensiven Titeln nicht mehr mithalten können – eine Situation, die von den Strategen vorhergesehen wird. Der DAX gehört zu den zyklischsten Aktienindizes in Europa und weitere Kurssteigerungen hängen von positiven Überraschungen in der Eurozone ab. Doch der Optimismus könnte derzeit fehl am Platz sein“, schreibt Bloomberg.

Die Deutsche Bank rät außerdem dazu, aus dem französischen Aktienmarkt auszusteigen. Der Leitindex CAC 40 tendiere dazu, sich an den europäischen Einkaufsmanager-Indizes zu orientieren, und hänge nun von positiven Wachstumsszenarien ab. Auch von den Italienern hält die Deutsche Bank wenig.

Dagegen werden britische Aktien angepriesen. Insbesondere das derzeit im Vergleich zur Vergangenheit schwächere Pfund biete attraktive Konditionen.



Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

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