Politik

Putin bietet früherem FBI-Chef Comey politisches Asyl an

Der russische Präsident Putin überrascht die US-Regierung mit einem ungewöhnlichen Angebot.
16.06.2017 00:24
Lesezeit: 1 min

+++Werbung+++

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Der ehemalige FBI-Direktor James Comey, der heimlich seine Konversation mit US-Präsident Donald Trump aufnahm, unterscheide sich nicht von Edward Snowden, sodass Moskau bereit sei, ihm ein politisches Asyl zu gewähren, sagte der russische Präsident Wladimir Putin während seiner jährlichen Fernsehsendung und Antwort-Sitzung "Der direkte Draht". Das berichtet die staatliche Nachrichtenagentur TASS.

Laut Putin ist Comey eher ein Grundrechts-Aktivist als ein Geheimdienst-Chef. "Wenn er in diesem Zusammenhang weiterhin verfolgt wird, werden wir bereit sein, ihm ein politisches Asyl zu geben, das sollte er wissen", sagte der russische Präsident.

Putin wies darauf hin, dass Comey zugegeben hatte, sein Gespräch mit Trump aufgezeichnet zu haben und es den Medien über einen Freund zu übergeben. "Das klingt seltsam, wenn ein Geheimdienst-Chef seine Konversation mit dem Oberbefehlshaber aufzeichnet, um diese Aufzeichnung der Medien zu übergeben", fügte Putin hinzu.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Finanzen
Finanzen KI-Sektor nicht nur Nvidia: Wo Anleger Wachstumspotenzial finden können
11.08.2025

KI ist mehr als Nvidia – doch ohne Strom, Daten und Infrastruktur droht der Hype zu platzen, warnt Kapitalmarktprofi Mantvidas Žėkas...

DWN
Finanzen
Finanzen Novo Nordisk-Aktie nach 5-Jahrestief volatil: Wie geht es weiter und welche Rolle spielen die US-Börsen?
11.08.2025

Die Novo Nordisk-Aktie zeigt sich zum Start in die neue Handelswoche volatil. Nach einer Abstufung der UBS war das Papier des dänischen...

DWN
Politik
Politik Rutte warnt: Trump testet Putin – droht Frieden über Köpfe der Ukrainer hinweg
11.08.2025

NATO-Chef Mark Rutte lobt Donald Trump für dessen Gipfel mit Wladimir Putin – doch hinter den Kulissen wächst in Europa die Sorge vor...

DWN
Politik
Politik Merz erklärt Teilstopp der Rüstungsexporte an Israel – Praxis wohl kaum betroffen
11.08.2025

Bundeskanzler Friedrich Merz hat den angekündigten Teilstopp von Rüstungsexporten an Israel näher erläutert. Laut einem internen Papier...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Luftverkehr: Deutsche Airlines kämpfen mit hohen Kosten und Rückstand
11.08.2025

Der deutsche Luftverkehr wächst langsamer als die Branche erwartet und hinkt der europäischen Konkurrenz deutlich hinterher. Hohe...

DWN
Finanzen
Finanzen Rheinmetall-Aktie unter Druck: Ukraine-Gespräche belasten Rüstungswerte
11.08.2025

Die Rheinmetall-Aktie steht unter Druck – geopolitische Entwicklungen und enttäuschende Zahlen verunsichern Anleger. Wie stark könnten...

DWN
Politik
Politik Auf Tiktok für die Demokratie: Bundestag startet neue Social-Media-Offensive
11.08.2025

Der Deutsche Bundestag will seine Social-Media-Präsenz ausweiten und künftig auch auf der Plattform Tiktok aktiv sein....

DWN
Immobilien
Immobilien Mietmarkt: Wie KI Wohnen neu organisiert - und welche Start-ups Vorreiter sind
11.08.2025

Mittels KI definieren Proptechs wie Flatfind, Mr. Lodge, Nestermind und Keymatch.ai die Regeln auf dem Mietmarkt neu. Blick auf eine...