Finanzen

Batterien: Große Nachfrage nach Varta-Aktien

Lesezeit: 1 min
16.10.2017 16:44
Investoren zeigen großes Interesse an dem bevorstehenden Börsengang des deutschen Batterieherstellers Varta.
Batterien: Große Nachfrage nach Varta-Aktien

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

+++Werbung+++

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Der Batteriehersteller Varta kann wegen der hohen Nachfrage von Investoren früher als gedacht an die Börse gehen. Der Vorstand habe beschlossen, die Angebotsfrist um sechs Tage zu verkürzen, teilte Varta am Sonntagabend Reuters zufolge mit. Investoren können nun nur noch bis zum 18. Oktober Aktien zeichnen. Der erste Handelstag ist nun für den 19. Oktober statt am 25. Oktober geplant.

„Wir freuen uns, dass die Nachfrage nach unseren Aktien so hoch ist“, erklärte Finanzchef Michael Pistauer. Nach Angaben des Thomson-Reuters-Informationsdienstes IFR waren die angebotenen Papiere schon innerhalb von dreieinhalb Stunden am ersten Tag der Frist gezeichnet.

Im Spätherbst 2016 hatte der Produzent von Mikrobatterien für Hörgeräte oder Kopfhörer einen ersten Anlauf für einen Börsengang noch wegen mangelnder Nachfrage abgebrochen. Nun werden die Aktien in einer Preisspanne von 15 bis 17,50 Euro angeboten. Am oberen Ende würde das gesamte Unternehmen mit rund 670 Millionen Euro bewertet. Bei dem Börsengang würden 8,6 Millionen neue Aktien platziert, teilte Varta außerdem mit. Das Unternehmen hatte die genaue Höhe der Kapitalerhöhung von der Nachfrage abhängig gemacht. Weitere Aktien platziert der Altaktionär Michael Tojner.

Die traditionsreiche Varta AG war bis 2007 schon einmal börsennotiert. Das heutige Unternehmen ist aber nur ein kleiner Teil davon, ohne die Geschäfte mit Auto- und Haushaltsbatterien.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

DWN
Politik
Politik WSJ: Saudi-Arabien drohte den USA mit Wirtschaftskrieg
10.06.2023

Im Öl-Streit mit den USA im letzten Herbst drohte Saudi-Arabien im Hintergrund mit einem Abbruch der Beziehungen und wirtschaftlicher...

DWN
Politik
Politik In Österreich liegt die FPÖ in allen Umfragen auf Platz 1
10.06.2023

Hierzulande herrscht helle Aufregung über den starken Zuwachs der AfD. Doch in Österreich liegt die FPÖ in allen Umfragen auf Platz 1...

DWN
Deutschland
Deutschland Spekulanten machen mit E-Autos Kasse
10.06.2023

In Deutschland machen Spekulanten mit E-Autos Kasse. Der Steuerzahler finanziert die Gewinn-Margen der Händler teilweise mit.

DWN
Politik
Politik Schweden erlaubt Stationierung von NATO-Truppen
10.06.2023

Schweden will die Stationierung von NATO-Truppen erlauben. Zwar ist das Land kein Mitglied der Militärallianz. Doch die Integration...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Europas Gaspreise in einer Woche um 35 Prozent gestiegen
10.06.2023

Die Energie-Krise kehrt mit Wucht zurück nach Europa. Die Erdgaspreise sind am Freitag so stark gestiegen wie seit einem Jahr nicht mehr,...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Warum China keine Inflation hat
10.06.2023

Wegen der schwachen Weltwirtschaft lag die Inflation in China im Mai erneut nahe null. Die niedrigen Preise entlasten die chinesischen...

DWN
Politik
Politik Linke fordert Wagenknecht zur Rückgabe von Mandat auf 
10.06.2023

Sahra Wagenknecht lässt nicht ab vom Gedanken, eine neue Partei zu gründen. Die Linke-Spitze fordert sie daher abermals auf, ihr Mandat...

DWN
Finanzen
Finanzen China erhöht Goldbestände den siebten Monat in Folge
09.06.2023

Chinas Zentralbank hat im Mai ihre Goldreserven weiter aufgestockt. Zugleich gingen die chinesischen Dollarbestände weiter zurück....