Finanzen

Groß-Investor: Wallstreet-Banken prüfen Einstieg bei Bitcoin

Der Großinvestor Mike Novogratz glaubt, dass institutionelle Investoren in einigen Monaten in die Kryptowährung Bitcoin investieren werden.
14.11.2017 17:01
Lesezeit: 1 min

Der Großinvestor Mike Novogratz sagt, dass die ersten institutionellen Investoren wie beispielsweise Banken und Versicherungen in sechs bis acht Monaten in die Kryptowährung Bitcoin investieren werden, berichtet der englischsprachige Dienst von Reuters. Novogratz zufolge würden große Finanzdienstleister dann selbst Bitcoin oder ähnliche Produkte verkaufen.

Novogratz ist Vorstandsvorsitzender bei Galaxy Investment Partners, eines im Bereich der Digitalwährungen engagierten Finanzunternehmens. Novogratz selbst hatte erst vergangenes Wochenende eigenen Angaben zufolge für 15 bis 20 Millionen Euro Bitcoin gekauft. „Die Institutionalisierung dieser Branche kommt und sie kommt schnell“, wird Novogratz zitiert.

Institutionelle Anleger und Notenbanken zögern jedoch derzeit, in den Bereich zu investieren, weil es in den vergangenen Monaten zu erheblichen Preisschwankungen bei Digitalwährungen wie Bitcoin und Ethereum gekommen war. Beispielsweise warnten schon die Zentralbanken der EU, Russlands und Chinas vor Kryptowährungen. Allein seit Jahresbeginn hat sich der Kurs des Bitcoin auf etwa 8.000 Dollar fast versechsfacht.

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